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Forum / Job & Karriere

Aufgeben was man liebt?

Letzte Nachricht: 27. Februar 2017 um 14:49
B
brooks_11945086
17.02.17 um 8:23

hallo
ich habe folgendes problerm....
ich arbeite in einem zoofachgeschäfft in dem ich auch vor 3 jahren meine ausbildung gemacht habe. ich liebe meinen job obwohl ich weis das es um welten bessere arbeitgeber gibt.
wer mitgerechnet hat weis das ich seid 6 jahren in dem betireb bin und dementsrechend habe ich mir viel wissen und viele fähigkeiten angeeignet. ich habe jeden der nach mir gekommen ist angelernt und betreut. ich kenne sämtliche abläufe im geschäfft. ich bilde mich in meiner freizeit weiter um immer auf dem neusten stand zu sein. ich mache manuelle bestellungen das heist ich muss immer in etwa wissen was wir verkauft haben wie hoch das bujet ist und wer wann sein hundfutter und co abholt. ich seilber sehe mich als einen sehr wichtigen bestandteil der firma. zumal die leitung nie da ist und dann so dinge wie vertreter gespräche an mier hängenbleiben. natürlich mache ich auch noch die kasse und die abrechnung am abend.und da wir auch keine putzfrau haben kümmern wir uns neben dem ware auffullenund,  pflegen der ware so wie die vielen intensiven kundenberatungen auch noch darum.
das alles macht mir ja viel spass und es war schon immer mein traum job. aber ich komme langsam anmeine finanziellen grenzen. ich bin nur mit 75% angestellt mit einem lohn der garde mal am gesätzlichen mindestlohn kratzt. ich habe letztes jahr nach einer gehaltserhöhung gefragt. die abgelehnt wurde. der cheff schweift dan gerne komplet aus erzählt einem was von bürgerkrieg iluminaten politik und aliens und speist einen mit seinem dummen geschwätz ab. dann meint er das man seinen lebensstandard auch niedrig halten kann und das man gut mit unter 1000 euro im monat ausskommen kann und wir glücklich seinen können das wir nicht mit essensmarken einkaufen müssen..... usw.
jetzt geht wieder ein beschäftiguns jahr rum und ich brauche immer noch mehr geld zumal ich jetzt ein auto habe. (juhu)
ich weis aber nicht wie ich das ganze dieses mal besser angehn soll die ganzen tipps auusem googel habe ich mir schon angeschaut die haben mir das letzte mal leider nicht so sehr geholfen.
ich will das geschäft echt nicht verlassen ich liebe meinen job wirklich auch meine kunden und kolegen. also was soll ich machen?
 

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M
mica_12380291
17.02.17 um 17:06

Kann oder will er dir keine Gehaltserhöhung geben? 

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L
lionne_879861
27.02.17 um 14:49

Dem Chef auf den Kopf zu sagen, dass er erstens am Thema vorbei und zwotens Quatsch redet, wird nichts helfen, sondern ihn nur erst recht gegen dich aufbringen.

Maßnahme 1:
Absolut keine Überstunden. Wenn du für 30h die Woche bezahlt wirst, dann mach auch nur 30h. Grade bei solchen schlecht bezahlten Teilzeitstellen ist das ne beliebte Masche, am Ende arbeitest du auch nicht weniger als jemand mit offiziellen 40h. Sollte in deinem Vertrag was von "alle Überstunden inklusive" stehen ist das ohnehin gesetzeswidrig und selbst wenn in deinem Vertrag was von "20 Überstunden im Monat inklusive" steht, dann ist das bei so einem niedrig bezahlten Teilzeitjob dermaßen unüblich, dass du das im Fall der Fälle auch anfechten kannst.
Also, Feierabend heißt ab jetzt Feierabend. Das heißt auch kein Aufräumen nach Ende der Arbeitszeit mehr und kein Stempeln vor Beginn der Arbeitszeit mehr.
Wenn du dafür einen Kunden abwürgen musst, um so besser. Sag ihm dann, dass es dir leid tut, aber du einfach nicht mehr kannst. Die einzige Chance, die du siehst, ist zum Chef zu gehen. Wenn du nämlich gute Kunden auf deiner Seite hast, haben deine Forderungen mehr Gewicht.
Auch angeordnete bezahlte Überstunden kannst du so ablehnen, indem du deinem Chef mitteilst, dass du private Verpflichtungen hast, die du so kurzfristig grade nicht absagen kannst. Ihn geht die Art dieser privaten Verpflichtungen überhaupt nichts an. Wenn du dir die Zeit für Überstunden freihalten sollst, geht das nur über mehr Geld. (Wieder, das brauchst du ihm nicht erklären, aber für dich: Wenn man statt was selber zu reparieren nen Handwerker kommen lässt, dann kostet das halt einfach mal mehr Geld.)

Die gewonnene Zeit benutzt du dann, um dich anderweitig umzusehen und zu bewerben. Wenn du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst, vergiss bei der Preisverhandlung nicht, dass so ein Wechsel auch Risiken birgt und du nicht wissen kannst, ob's dort wirklich besser wäre. Es sollte sich monetär also auch lohnen.
Hast du dann ein Angebot in der Tasche, dann gehst du zu deinem jetzigen Chef. Dem sagst du, du verlangst mehr Geld, und zwar so und so viel. Wenn du das nicht bekommst, hast du ein besseres Angebot und wirst wechseln.
Wieder: Ihn geht das tatsächliche Angebot und von wem es stammt nichts an.
Es ist nur wichtig, keine leeren Drohungen abzusondern, sondern dann im Fall der Fälle auch Nägel mit Köpfen zu machen.
 

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