Kurze Anregung
Ich pflichte Justina bei, dass du dich an deinen Chef wenden solltest, da hier die Pflicht besteht, dich während deiner Ausbildung zu unterstützen. Und wenn deine Mit-Azubiner das selbe Problem haben wie ihr, dann schließt euch zusammen und bittet darum, euch eine vernünftige Hilfestellung zu geben.
Gleichzeitig würde ich dir empfehlen, deine Ausbildung, wenn du sie tatsächlich abbrechen willst, nicht zu beenden, bevor du nicht woanders untergekommen bist. Natürlich kann man sich auch bewerben mit dem Hinweis, dass sich die Interessen geändert haben, dass man gemerkt hat, dass einem dieser Job keinen Spaß macht. Kommt nicht bei jedem Chef gut, aber ist wenigstens ehrlich.
Und solltest du deine Ausbildung durchziehen und danach noch was anderes lernen, dann kannst du total stolz auf dich sein, dass du das durchgezogen hast. Es gibt immer 2 Wege: der eine ist, abzubrechen, aufzugeben. Der andere ist: durchhalten, denn danach kann es wahrscheinlich nur besser werden.
Lass dich nicht runter ziehen von der Situation, in der du derzeit bist. Bewirb dich bei anderen Firmen, das macht gleich wieder mehr Hoffnung. Oder kümmere dich - im Verbund mit deinen Kollegen - dass es besser wird. Ein gemeinsames Gesuch an den Entsprechenden zeugt ja davon, dass ihr lernen WOLLT!
In diesem Sinne wünsche ich dir alles Gute, du wirst sicher die richtige Entscheidung treffen. Aber lass dich nicht jetzt schon sofort demotivieren. Das Leben hält garantiert noch weitere Prüfungen für dich bereit, die gemeistert werden müssen. Und hinter jedem Berg ist ein Horizont 
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