bei Bewerbung schon um Home-Office bitten?
Hallo Zusammen,
ich würde mich gerne bei einer Firma bewerben. Den Job hab ich bereits 11 Jahre ausgeübt. Die Stelle ist von der Firma auch auf deren Homepage ausgeschrieben. Das Problem ist nur, dass ich von mir zu Hause zu der Firma mit dem Auto 1h 20 min für eine Fahrt unterwegs wäre. Das ist natürlich auf Dauer eher schwierig.
Meine Frage nun, ich möchte gerne in meiner Bewerbung anführen, dass ich mich für den Job bewerben möchte, aber diesen teilweise im Home-Office ausüben möchte.
Ich hätte bei meiner Bewerbung jetzt im Betreff geschrieben:
Bewerbung als........
teilweise auf Home-Office-Basis
Nun weiß ich aber nicht wie das ankommt. Oftmals wird ja geglaubt dass die Leute im Home-Office nicht wirklich arbeiten, was ja nicht stimmt, bzw. nicht auf alle zutrifft, Ausnahmen gibt es ja immer.
Ich möchte jetzt nicht, dass meine Chance deshalb geringer ist. Für mich wäre es auch ok, einmal die Woche in die Firma zu fahren... und die restliche Woche eben von zu Hause aus zu arbeiten.
Ein Kollege meinte jetzt, ich solle davon in meiner Bewerbung nichts schreiben, und falls es zu einem Vorstellungsgespräch kommt, die Sache mit dem Home-Office erst da ansprechen.
Was sagt ihr? Was findet ihr besser?
Ich möchte nicht, dass das blöd rüber kommt, und ich deshalb keine Chance auf den Job habe. Aber auf der anderen Seite möchte ich das auch gleich anbringen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir da weiterhelfen könntet...
Vielen Dank!
LG Jessica
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Hallo Zusammen,
ich würde mich gerne bei einer Firma bewerben. Den Job hab ich bereits 11 Jahre ausgeübt. Die Stelle ist von der Firma auch auf deren Homepage ausgeschrieben. Das Problem ist nur, dass ich von mir zu Hause zu der Firma mit dem Auto 1h 20 min für eine Fahrt unterwegs wäre. Das ist natürlich auf Dauer eher schwierig.
Meine Frage nun, ich möchte gerne in meiner Bewerbung anführen, dass ich mich für den Job bewerben möchte, aber diesen teilweise im Home-Office ausüben möchte.
Ich hätte bei meiner Bewerbung jetzt im Betreff geschrieben:
Bewerbung als........
teilweise auf Home-Office-Basis
Nun weiß ich aber nicht wie das ankommt. Oftmals wird ja geglaubt dass die Leute im Home-Office nicht wirklich arbeiten, was ja nicht stimmt, bzw. nicht auf alle zutrifft, Ausnahmen gibt es ja immer.
Ich möchte jetzt nicht, dass meine Chance deshalb geringer ist. Für mich wäre es auch ok, einmal die Woche in die Firma zu fahren... und die restliche Woche eben von zu Hause aus zu arbeiten.
Ein Kollege meinte jetzt, ich solle davon in meiner Bewerbung nichts schreiben, und falls es zu einem Vorstellungsgespräch kommt, die Sache mit dem Home-Office erst da ansprechen.
Was sagt ihr? Was findet ihr besser?
Ich möchte nicht, dass das blöd rüber kommt, und ich deshalb keine Chance auf den Job habe. Aber auf der anderen Seite möchte ich das auch gleich anbringen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir da weiterhelfen könntet...
Vielen Dank!
LG Jessica
Du schreibst teilweise und dann willst du nur 1 x die Woche ins Büro. Das beißt sich. Sei ehrlich, erwähne es. Die Leute sollen mit dir keine Zeit verlieren. Du bist nicht flexibel leider und daher schon unattraktiv für AG. Es wäre mies wenn sie dich einladen, Kraft und Zeit verschwenden wenn es nicht möglich ist. Wenn sie dir etwas anbieten können, werden sie mit dir Kontakt aufnehmen.
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Hallo Zusammen,
ich würde mich gerne bei einer Firma bewerben. Den Job hab ich bereits 11 Jahre ausgeübt. Die Stelle ist von der Firma auch auf deren Homepage ausgeschrieben. Das Problem ist nur, dass ich von mir zu Hause zu der Firma mit dem Auto 1h 20 min für eine Fahrt unterwegs wäre. Das ist natürlich auf Dauer eher schwierig.
Meine Frage nun, ich möchte gerne in meiner Bewerbung anführen, dass ich mich für den Job bewerben möchte, aber diesen teilweise im Home-Office ausüben möchte.
Ich hätte bei meiner Bewerbung jetzt im Betreff geschrieben:
Bewerbung als........
teilweise auf Home-Office-Basis
Nun weiß ich aber nicht wie das ankommt. Oftmals wird ja geglaubt dass die Leute im Home-Office nicht wirklich arbeiten, was ja nicht stimmt, bzw. nicht auf alle zutrifft, Ausnahmen gibt es ja immer.
Ich möchte jetzt nicht, dass meine Chance deshalb geringer ist. Für mich wäre es auch ok, einmal die Woche in die Firma zu fahren... und die restliche Woche eben von zu Hause aus zu arbeiten.
Ein Kollege meinte jetzt, ich solle davon in meiner Bewerbung nichts schreiben, und falls es zu einem Vorstellungsgespräch kommt, die Sache mit dem Home-Office erst da ansprechen.
Was sagt ihr? Was findet ihr besser?
Ich möchte nicht, dass das blöd rüber kommt, und ich deshalb keine Chance auf den Job habe. Aber auf der anderen Seite möchte ich das auch gleich anbringen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir da weiterhelfen könntet...
Vielen Dank!
LG Jessica
Du schreibst teilweise und dann willst du nur 1 x die Woche ins Büro. Das beißt sich. Sei ehrlich, erwähne es. Die Leute sollen mit dir keine Zeit verlieren. Du bist nicht flexibel leider und daher schon unattraktiv für AG. Es wäre mies wenn sie dich einladen, Kraft und Zeit verschwenden wenn es nicht möglich ist. Wenn sie dir etwas anbieten können, werden sie mit dir Kontakt aufnehmen.
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würde ich gleich erwähnen. Es hilft letztlich weder Dir noch dem AG in Spe, wenn Ihr von verschiedenen Voraussetzungen ausgeht.
Wie oft oder nicht - kann dann im Detail geklärt werden, das würde ich rauslassen bzw. auf das Vorstellungsgespräch verlegen. Da würde ich dann schon fragen, ob die "Homeoffice-Möglichkeit" einmal im Monat oder 4 Tage die Woche meint.
Es gibt nun einmal eine Unternehmenskultur und Vorgesetzte, die mit Homeoffice gut klar kommen und andere, bei denen das nicht so ist. Wenn es in diesem Unternehmen ein Problem ist - was hättest Du dann davon, "dir die Chancen nicht zu verbauen"? - einen Job, den Du eh nicht haben willst?
Allerdings würde ich nicht die Form wählen, die Du beschrieben hast sondern im Text kommt ja auch immer der Part, warum man sich für diesen Job in diesem Unternehmen interessiert. Dort kann man dann zusätzlich ein "Ihre Firma interessiert mich sehr, weil .... . Allerding wäre für mich ein extrem langer Arbeitsweg mit diesem Standort verbunden, ich würde mich daher freuen, wenn Ihr Unternehmen die Mgl. anbietet, den Job teilweise im Homeoffice auszuüben" dran hängen. Wenn Sie das nicht anbieten, ist der Hinweis klar genug, ohne gleich "mit der Tür ins Haus zu fallen" und schon in der Überschrift Forderungen zu stellen.
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Du schreibst teilweise und dann willst du nur 1 x die Woche ins Büro. Das beißt sich. Sei ehrlich, erwähne es. Die Leute sollen mit dir keine Zeit verlieren. Du bist nicht flexibel leider und daher schon unattraktiv für AG. Es wäre mies wenn sie dich einladen, Kraft und Zeit verschwenden wenn es nicht möglich ist. Wenn sie dir etwas anbieten können, werden sie mit dir Kontakt aufnehmen.
das beißt sich keineswegs. Es gibt inzwischen nicht wenige Firmen, die 3-4 Tage / Woche unter "teilweise Homeoffice" verstehen. Auch einige, bei denen Aufenthalt im Büro die Ausnahme für ein paar Mal im Jahr ist. Auf der anderen Seite natürlich auch die, die stolz was von "Homeofiice-Möglichkeit" erzählen und damit "höchstens einmal im Monat" meinen oder das ganz ablehnen.
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ich würde mich gerne bei einer Firma bewerben. Den Job hab ich bereits 11 Jahre ausgeübt. Die Stelle ist von der Firma auch auf deren Homepage ausgeschrieben. Das Problem ist nur, dass ich von mir zu Hause zu der Firma mit dem Auto 1h 20 min für eine Fahrt unterwegs wäre. Das ist natürlich auf Dauer eher schwierig.
Meine Frage nun, ich möchte gerne in meiner Bewerbung anführen, dass ich mich für den Job bewerben möchte, aber diesen teilweise im Home-Office ausüben möchte.
Ich hätte bei meiner Bewerbung jetzt im Betreff geschrieben:
Bewerbung als........
teilweise auf Home-Office-Basis
Nun weiß ich aber nicht wie das ankommt. Oftmals wird ja geglaubt dass die Leute im Home-Office nicht wirklich arbeiten, was ja nicht stimmt, bzw. nicht auf alle zutrifft, Ausnahmen gibt es ja immer.
Ich möchte jetzt nicht, dass meine Chance deshalb geringer ist. Für mich wäre es auch ok, einmal die Woche in die Firma zu fahren... und die restliche Woche eben von zu Hause aus zu arbeiten.
Ein Kollege meinte jetzt, ich solle davon in meiner Bewerbung nichts schreiben, und falls es zu einem Vorstellungsgespräch kommt, die Sache mit dem Home-Office erst da ansprechen.
Was sagt ihr? Was findet ihr besser?
Ich möchte nicht, dass das blöd rüber kommt, und ich deshalb keine Chance auf den Job habe. Aber auf der anderen Seite möchte ich das auch gleich anbringen.
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Vielen Dank!
LG Jessica
Du musst für Dich selber erst einmal entscheiden, ob Du den Job überhaupt haben willst!
Ist der Job Dir so wichtig, dass Du den auch ohne die Möglichkeit auf Homeoffice nehmen würdest?
Falls ja, dann lass das Thema Homeoffice im Anschreiben weg. Sollte es zu einem Einladungsgespräch kommen und dort von der Firmenleitung das Thema angesprochen werden, dann musst Du natürlich wahrheitsgemäß antworten.
Das Thema Homeoffice kannst Du dann immer noch ansprechen, wenn Du den Job hast.
Vielleicht hat die Firma ja schon Homeoffice eingeführt.
Falls Du den Job nur haben willst, wenn Du an 4 von 5 Tagen Homeoffice machen darfst, dann schreibe das gleich mit in das Anschreiben. Auch auf die Gefahr hin, dass Du dann nicht mehr eingeladen wirst.
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Ganz Schwer... Wenn es reinschreibst kann es so oder so gesehen werden, von deinem möglichen Arbeitgeber. Ob das aber ein oder der Grund bei einer auch möglichen Absage ist - Erfahren wirst Du es eh kaum
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Ganz Schwer... Wenn es reinschreibst kann es so oder so gesehen werden, von deinem möglichen Arbeitgeber. Ob das aber ein oder der Grund bei einer auch möglichen Absage ist - Erfahren wirst Du es eh kaum
Wer sich um einen Job bewirbt, weil er den Job unbedingt haben will und in der Ausschreibung steht nicht explizit "die Berwerberin/der Bewerber muss bereit sein, Homeoffice zu machen", sollte im Anschreiben nicht unbedingt schreiben, dass er 4 von 5 Tagen zu Hause arbeiten will!
Wer unbedingt nur einen Job will, den er von zu Hause machen will, sollte das in dem Anschreiben nennen!
Wer im Anschreiben darauf hinweist, dass er nur einen von fünf Tagen im Büro arbeiten will, disqualifiziert sich selber für den Job, wo das Homeoffice nicht im Vordergrund steht.
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ich würde mich gerne bei einer Firma bewerben. Den Job hab ich bereits 11 Jahre ausgeübt. Die Stelle ist von der Firma auch auf deren Homepage ausgeschrieben. Das Problem ist nur, dass ich von mir zu Hause zu der Firma mit dem Auto 1h 20 min für eine Fahrt unterwegs wäre. Das ist natürlich auf Dauer eher schwierig.
Meine Frage nun, ich möchte gerne in meiner Bewerbung anführen, dass ich mich für den Job bewerben möchte, aber diesen teilweise im Home-Office ausüben möchte.
Ich hätte bei meiner Bewerbung jetzt im Betreff geschrieben:
Bewerbung als........
teilweise auf Home-Office-Basis
Nun weiß ich aber nicht wie das ankommt. Oftmals wird ja geglaubt dass die Leute im Home-Office nicht wirklich arbeiten, was ja nicht stimmt, bzw. nicht auf alle zutrifft, Ausnahmen gibt es ja immer.
Ich möchte jetzt nicht, dass meine Chance deshalb geringer ist. Für mich wäre es auch ok, einmal die Woche in die Firma zu fahren... und die restliche Woche eben von zu Hause aus zu arbeiten.
Ein Kollege meinte jetzt, ich solle davon in meiner Bewerbung nichts schreiben, und falls es zu einem Vorstellungsgespräch kommt, die Sache mit dem Home-Office erst da ansprechen.
Was sagt ihr? Was findet ihr besser?
Ich möchte nicht, dass das blöd rüber kommt, und ich deshalb keine Chance auf den Job habe. Aber auf der anderen Seite möchte ich das auch gleich anbringen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir da weiterhelfen könntet...
Vielen Dank!
LG Jessica
Ist es nicht derzeit ohnehin in Deutschland verpflichtend, überall dort Homeoffice anzubieten, wo es möglich ist? Ich meine, dass es da ein Gesetz dazu gibt, dieses ist entweder gerade in Arbeit oder sogar schon beschlossen.
Das heißt im Klartext, du musst es gar nicht bei der Bewerbung erwähnen, weil es sowieso selbstverständlich ist, zumindest so lange, wie die Pandemie noch andauert. Wenn du den Job hast, zunächst mal ein paar monate Homeoffice machst und dich dabei bewährst, kannst du es ja für nach der Pandemie erneut ansprechen. Ich würde da nichts übers Knie brechen und damit umgehen, wenn es dann soweit ist.
Viel Glück bei der Bewerbung!
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Schnell gegoogelt und das hier gefunden:
Unternehmen müssen ab kommenden Mittwoch, dem 27. Januar 2021, ihren Mitarbeitern – wenn grundsätzlich durchführbar – die Arbeit im Homeoffice anbieten. Das hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil von der SPD nun verordnet.
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das beißt sich keineswegs. Es gibt inzwischen nicht wenige Firmen, die 3-4 Tage / Woche unter "teilweise Homeoffice" verstehen. Auch einige, bei denen Aufenthalt im Büro die Ausnahme für ein paar Mal im Jahr ist. Auf der anderen Seite natürlich auch die, die stolz was von "Homeofiice-Möglichkeit" erzählen und damit "höchstens einmal im Monat" meinen oder das ganz ablehnen.
Ablehnen dürfen sie ja jetzt sowieso nicht mehr, wenn es grundsätzlich möglich ist, die Arbeit auch im Homeoffice zu erledigen.
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Ablehnen dürfen sie ja jetzt sowieso nicht mehr, wenn es grundsätzlich möglich ist, die Arbeit auch im Homeoffice zu erledigen.
bis einschließlich 14.03.2021 ... nun das ist jetzt nicht direkt sinnvoll für die langfristige Planung.
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bis einschließlich 14.03.2021 ... nun das ist jetzt nicht direkt sinnvoll für die langfristige Planung.
Das wird ziemlich sicher verlängert, weil die Pandemie am 14.03.2021 nicht vorbei sein wird. Sie wird uns noch mindestens bis Jahresende begleiten und bis dahin hat sich die Userin im Homeoffice schon bewährt.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?

Das wird ziemlich sicher verlängert, weil die Pandemie am 14.03.2021 nicht vorbei sein wird. Sie wird uns noch mindestens bis Jahresende begleiten und bis dahin hat sich die Userin im Homeoffice schon bewährt.
Aber damit eine "Neueingestellte" bei einer Firma in den Genuss des Homeoffices kommt, kommt sie innerhalb der Firma erst einmal lernen, was sie alles können muss. Und dafür ist die Anwesenheit in der Firma erforderlich. Und damit die "Neueingestellte" ausreichend in die Abläufe der Firma eingwiesen wird, muss sich mindestens eine andere Kollegin oder ein Kollege vor Ort bereit erklären, die neue Kollegin einzuarbeiten.
Aber die Beitragserstellerin weiß ja, was sie will und wird entsprechend Angaben zum Arbeiten vom Homeoffice heraus im Anschreiben erwähnen oder nicht....
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Ablehnen dürfen sie ja jetzt sowieso nicht mehr, wenn es grundsätzlich möglich ist, die Arbeit auch im Homeoffice zu erledigen.
Du hast ganz richtig geschrieben "wenn grundsätzlich möglich"!
Ob "grundsätzlich möglich" oder "grundsätzlich nicht möglich" entscheidet immer noch der Chef.
Wenn der Chef nicht will, dass seine Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten, haben die Mitarbeiter kaum eine Chance, dieses einzufordern, wenn der Chef dagegen ist.....
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Aber damit eine "Neueingestellte" bei einer Firma in den Genuss des Homeoffices kommt, kommt sie innerhalb der Firma erst einmal lernen, was sie alles können muss. Und dafür ist die Anwesenheit in der Firma erforderlich. Und damit die "Neueingestellte" ausreichend in die Abläufe der Firma eingwiesen wird, muss sich mindestens eine andere Kollegin oder ein Kollege vor Ort bereit erklären, die neue Kollegin einzuarbeiten.
Aber die Beitragserstellerin weiß ja, was sie will und wird entsprechend Angaben zum Arbeiten vom Homeoffice heraus im Anschreiben erwähnen oder nicht....
Nicht unbedingt, ich habe während der Coronapandemie auch neue Mitarbeiter eingeschult, das ging auch online mit Lernunterlagen und Videokonferenz. Für bestimmte Arbeitsabläufe kann man Anleitungen mit Screenshots erstellen, so wird das bei uns eigentlich schon seit Jahren gemacht, aber mein Arbeitgeber ist auch eine IT-affine Firma.
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Du hast ganz richtig geschrieben "wenn grundsätzlich möglich"!
Ob "grundsätzlich möglich" oder "grundsätzlich nicht möglich" entscheidet immer noch der Chef.
Wenn der Chef nicht will, dass seine Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten, haben die Mitarbeiter kaum eine Chance, dieses einzufordern, wenn der Chef dagegen ist.....
So einfach wird das nicht sein. "Grundsätzlich möglich" bedeutet "technisch möglich" und nicht, "persönliche Präferenzen des Chefs". Es hängt also vom Arbeitsbereich ab.
Man kann im Lebensmittelhandel argumentieren, dass das nicht via Homeoffice möglich ist, in Krankenhäusern, beim Friseur, im Pflegeheim, ganz klar. Aber dass Büroarbeit oder Hotlinetätigkeit nicht im Homeoffice gemacht werden kann, wird eher schwer zu argumentieren sein, wo doch so ziemlich jeder Haushalt heute über einen Internetanschluss verfügt.
Es wird aber sicher Klagen geben, ich bin auf die Urteile gespannt.
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So einfach wird das nicht sein. "Grundsätzlich möglich" bedeutet "technisch möglich" und nicht, "persönliche Präferenzen des Chefs". Es hängt also vom Arbeitsbereich ab.
Man kann im Lebensmittelhandel argumentieren, dass das nicht via Homeoffice möglich ist, in Krankenhäusern, beim Friseur, im Pflegeheim, ganz klar. Aber dass Büroarbeit oder Hotlinetätigkeit nicht im Homeoffice gemacht werden kann, wird eher schwer zu argumentieren sein, wo doch so ziemlich jeder Haushalt heute über einen Internetanschluss verfügt.
Es wird aber sicher Klagen geben, ich bin auf die Urteile gespannt.
Und bis die Klagen durch sind, vergehen Jahre ins Land......
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Und bis die Klagen durch sind, vergehen Jahre ins Land......
Kann sein, muss aber nicht sein. Eine Anzeige bei der Gewerbeaufsicht (natürlich anonym) kann da Wunder wirken.
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Das wird ziemlich sicher verlängert, weil die Pandemie am 14.03.2021 nicht vorbei sein wird. Sie wird uns noch mindestens bis Jahresende begleiten und bis dahin hat sich die Userin im Homeoffice schon bewährt.
wir werden sehen...
Ich bin tatsächlich seit inzwischen einem Jahr nur ein paar Tage (weniger als 10 ) im Sommer im Büro gewesen. Nun ist es bei meinem Job aber auch wirklich egal, wo ich bin.
Dass es dazu selbst in der aktuellen Situation ein Gesetz braucht, zeigt aber eben auch, dass freiwillig da bei sehr, sehr vielen gar nichts geht. Ob das Gesetz verlängert wird oder nicht... kommt eher darauf an, wie sehr wir jetzt mit der "britischen Mutation" ins Klo greifen, glaube ich.
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Aber damit eine "Neueingestellte" bei einer Firma in den Genuss des Homeoffices kommt, kommt sie innerhalb der Firma erst einmal lernen, was sie alles können muss. Und dafür ist die Anwesenheit in der Firma erforderlich. Und damit die "Neueingestellte" ausreichend in die Abläufe der Firma eingwiesen wird, muss sich mindestens eine andere Kollegin oder ein Kollege vor Ort bereit erklären, die neue Kollegin einzuarbeiten.
Aber die Beitragserstellerin weiß ja, was sie will und wird entsprechend Angaben zum Arbeiten vom Homeoffice heraus im Anschreiben erwähnen oder nicht....
Einarbeitung / Einweisung in Firmenabläufe haben wir auch im Homeoffice gemacht. Ich kann persönlich auch nicht mehr zeigen als per Videokonferenz. Wie sollte ich auch? Videokonferenz und Screen teilen kommt auf das gleiche raus, wie neben mir am PC sitzen. Kurz was fragen geht genauso im Chat und per Telefon wie im Büro vorbei kommen.
Das geht nur nicht bei Tätigkeiten, die nicht am PC stattfinden. Aber da ist ja Homeoffice auch sowieso keine Option.
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wir werden sehen...
Ich bin tatsächlich seit inzwischen einem Jahr nur ein paar Tage (weniger als 10 ) im Sommer im Büro gewesen. Nun ist es bei meinem Job aber auch wirklich egal, wo ich bin.
Dass es dazu selbst in der aktuellen Situation ein Gesetz braucht, zeigt aber eben auch, dass freiwillig da bei sehr, sehr vielen gar nichts geht. Ob das Gesetz verlängert wird oder nicht... kommt eher darauf an, wie sehr wir jetzt mit der "britischen Mutation" ins Klo greifen, glaube ich.
Ich war im ganzen Jahr 2020 vielleicht 10 x im Büro. Vor allem vor Februar, da bin ich regelmäßig mehrmals die Woche hingefahren, ab Februar dann nur mehr vereinzelt zu irgendwelchen Sitzungen, als diese erlaubt waren. Mittlerweile kam wieder die Anweisung, dass niemand mehr ins Büro darf bzw. nur, wenn es gar nicht anders geht und dann nur mit FFP2-Maske.
Meine persönliche Prognose ist, dass laufend irgendwelche Mutationen auftauchen werden und diese sich unterschiedlich auswirken werden. Das heißt, dem können wir nicht entgehen, das wird jetzt so bleiben. So wie eben auch bei der Grippe, die tritt jedes Jahr saisonal auf und jedes Jahr kommt ein anderer Stamm und die Impfungen werden jährlich angepasst. So sehe ich das auch beim Coronavirus kommen. Möglicherweise ist da auch der eine oder andere Virenstamm dabei, der wirklich schlimme Folgen hat. Mal sehen. So wie früher wird es nicht mehr werden, dessen bin ich mir ganz sicher.
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Ich war im ganzen Jahr 2020 vielleicht 10 x im Büro. Vor allem vor Februar, da bin ich regelmäßig mehrmals die Woche hingefahren, ab Februar dann nur mehr vereinzelt zu irgendwelchen Sitzungen, als diese erlaubt waren. Mittlerweile kam wieder die Anweisung, dass niemand mehr ins Büro darf bzw. nur, wenn es gar nicht anders geht und dann nur mit FFP2-Maske.
Meine persönliche Prognose ist, dass laufend irgendwelche Mutationen auftauchen werden und diese sich unterschiedlich auswirken werden. Das heißt, dem können wir nicht entgehen, das wird jetzt so bleiben. So wie eben auch bei der Grippe, die tritt jedes Jahr saisonal auf und jedes Jahr kommt ein anderer Stamm und die Impfungen werden jährlich angepasst. So sehe ich das auch beim Coronavirus kommen. Möglicherweise ist da auch der eine oder andere Virenstamm dabei, der wirklich schlimme Folgen hat. Mal sehen. So wie früher wird es nicht mehr werden, dessen bin ich mir ganz sicher.
ich konnte zwar auch vor Corona schon im Homeoffice arbeiten, aber was mein Dauer-Homeoffice angeht, vermisse ich die "alten Zeiten" nun wirklich nicht.
Wie die TE auch habe ich einen Arbeitsweg von 1.5h je Richtung - jeder Tag, wo ich nicht ins Büro muss, hat also drei Stunden mehr. Ein unglaublicher Gewinn an Lebensqualität, ohne einen Verlust im Job, ich kann so uneingeschränkt genauso gut arbeiten. Mit dem Vorteil eines Jobs, wo das problemlos geht, natürlich. Ich merke aber auch deutlcih, dass sich bei unseren Kunden (wir sind ausschließlich B2B) und Partnerunternehmen das Homeoffice inzwischen super eingespielt hat. Im letzten März war das streckenweise noch ziemlich hakelig, inzwischen: läuft!
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Ja warum nicht,ich denke du ka nnst es schon erwähnen.Wenn du auch zuverlässig bist.
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Ich würde deinen Wunsch nach Homeoffice auch bereits im Anschreiben erwähnen. Am besten irgendwo im Text, wie bereits vorgeschlagen wurde. Und wenn du Platz hast, erkläre doch kurz, warum du gerne von zuhause arbeiten möchtest und warum du glaubst, dass das gut klappen würde. Wenn die Firma die Stelle so grundsätzlich nicht anbieten kann oder möchte, dann macht es denke ich auch keinen Sinn, wenn es zu einem Bewerbungsgespräch kommt.
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