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Chefs sind immer unzufrieden mit mir

Letzte Nachricht: 11. April 2021 um 7:34
U
user1472246407
29.10.20 um 23:27

Hallo zusammen,
ich fange an an mir selber zu zweifeln. Hatte vor kurzem ein Gespräch mit meinem Chef. Ich bin in der Ausbildung und fast fertig. Ich hab 2 Jahre in einem Unternehmen gelernt und bin dann wegen einem Umzug in eine andere Stelle versetzt worden. Also selbes unternehmen, nur ein anderer Standort. Diese 2 Jahre waren alle immer total zufrieden mit mir. Ich wurde gelobt, mir wurde gesagt ich wäre auch geeignet eine Führungsposition zu führen. Also alles top. Nun in den letzten Gespräch mit meinem neuen Chef meinte er das komplette Gegenteil. Ich wäre auf gar keinen Fall für eine Führungsposition geeignet, ich wäre zu langsam usw. das hat mir den Spaß an der Arbeit genommen. Ich habe keine Lust mehr diese Ausbildung noch zu Ende zu machen. 
vor 3 jahren hatte ich eine Teilzeitstelle angefangen. Dort wurde ich auch am Ende der Probezeit gekündigt, weil sie nicht mit mir zufrieden waren. Ich gebe mir Mühe, mir macht die Arbeit Spaß aber trotzdem sind immer alle unzufrieden mit mir. Ich fange an an meinen Fähigkeiten zu zweifeln und fühle mich total nutzlos. Die 2 Jahre war ich total motiviert durch diesen Lob. Aber nun wars das und ich würde am liebsten schmeißen.Ich weiß auch garnicht was ich mir für antworten erhoffe, vielleicht jemand der Ähnliches durchgemacht hat. 

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M
muc.ist
30.10.20 um 6:17

Ich finde es extrem übertrieben einem Auszubildenden zu sagen, dass er geeignet ist für eine Führungspositionen.  Extrem überzogen. Ein Auszubildender muss erst mal.abschliessen und paar Jahre Berufserfahrung sammeln.  Sich dann weiterfortbilden um an eine Führungspositionen zu gelangen. 

daher finde ich diese Aussagen gar nicht richtig. Jetzt erfährst du das komplette Gegenteil und es macht dich fertig. Aber ich kann dich beruhigen. Diese Erfahrungen die du machst, sind ganz normal. Macht fast jeder durch. Mach deine Prüfung,  gib nicht auf. Du kannst dich versetzen lassen und weiter wachsen. 

das Leben ist einfach immer eine große Lernaufgabe. 

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W
Werni0606
01.03.21 um 22:00
In Antwort auf user1472246407

Hallo zusammen,
ich fange an an mir selber zu zweifeln. Hatte vor kurzem ein Gespräch mit meinem Chef. Ich bin in der Ausbildung und fast fertig. Ich hab 2 Jahre in einem Unternehmen gelernt und bin dann wegen einem Umzug in eine andere Stelle versetzt worden. Also selbes unternehmen, nur ein anderer Standort. Diese 2 Jahre waren alle immer total zufrieden mit mir. Ich wurde gelobt, mir wurde gesagt ich wäre auch geeignet eine Führungsposition zu führen. Also alles top. Nun in den letzten Gespräch mit meinem neuen Chef meinte er das komplette Gegenteil. Ich wäre auf gar keinen Fall für eine Führungsposition geeignet, ich wäre zu langsam usw. das hat mir den Spaß an der Arbeit genommen. Ich habe keine Lust mehr diese Ausbildung noch zu Ende zu machen. 
vor 3 jahren hatte ich eine Teilzeitstelle angefangen. Dort wurde ich auch am Ende der Probezeit gekündigt, weil sie nicht mit mir zufrieden waren. Ich gebe mir Mühe, mir macht die Arbeit Spaß aber trotzdem sind immer alle unzufrieden mit mir. Ich fange an an meinen Fähigkeiten zu zweifeln und fühle mich total nutzlos. Die 2 Jahre war ich total motiviert durch diesen Lob. Aber nun wars das und ich würde am liebsten schmeißen.Ich weiß auch garnicht was ich mir für antworten erhoffe, vielleicht jemand der Ähnliches durchgemacht hat. 

Das Ganze klingt sehr nach "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen!". Leider ist das in vielen Firmen die traurige Realität geworden, Azubis als billige Arbeitskräfte zu nehmen und mit motivierenden Sprüchen anzupeitschen,um sie dann am Ende ihrer Ausbildung plötzlich mit komplett gegenteiligen Aussagen aufs Abstellgleis zu schieben., damit diese nicht auf die Idee kommen, nach einer Übernahme zu fragen. Ist auch bei Sachen wie Probearbeiten oder Praktika leider gänige Praxis. Schon arg auffällig, wenn solche demotivierenden Aussagen immer "zufällig" dann kommen, wenn die Firmen dann "Butter bei die Fische" geben und die Leute tatsächlich fest einstellen müssten. Wem wollen diese Unternehmen das eigentlich weismachen, dass sie "zufällig" erst kurz vor Schluß merken, dass der Azubi/Praktikant etc doch nicht so gut in die Firma passt usw.  Aus diesem Grund lehne ich solche Sachen wie Praktika inzwischen kategorisch ab...ich bin einfach schon zu oft auf die Nase gefallen damit.
 

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avarrassterne3
03.03.21 um 15:56
In Antwort auf Werni0606

Das Ganze klingt sehr nach "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen!". Leider ist das in vielen Firmen die traurige Realität geworden, Azubis als billige Arbeitskräfte zu nehmen und mit motivierenden Sprüchen anzupeitschen,um sie dann am Ende ihrer Ausbildung plötzlich mit komplett gegenteiligen Aussagen aufs Abstellgleis zu schieben., damit diese nicht auf die Idee kommen, nach einer Übernahme zu fragen. Ist auch bei Sachen wie Probearbeiten oder Praktika leider gänige Praxis. Schon arg auffällig, wenn solche demotivierenden Aussagen immer "zufällig" dann kommen, wenn die Firmen dann "Butter bei die Fische" geben und die Leute tatsächlich fest einstellen müssten. Wem wollen diese Unternehmen das eigentlich weismachen, dass sie "zufällig" erst kurz vor Schluß merken, dass der Azubi/Praktikant etc doch nicht so gut in die Firma passt usw.  Aus diesem Grund lehne ich solche Sachen wie Praktika inzwischen kategorisch ab...ich bin einfach schon zu oft auf die Nase gefallen damit.
 

das mit den Praktika ist oft genug eine sehr sinnvolle Sache, in jedem Falle in Bereichen, wo eine Einarbeitung eher Wochen als Stunden dauert. Ebenso in Bereichen, wo es wichtig ist, dass Menschen miteinander statt nebeneinander arbeiten.
Ich bin da ehrlich gesagt eher ein Fan von Praktika. Die sind in meinem Bereich (IT) auch absolut üblich und dass das sinnlos ausgenutzt wurde, ist mir selbst noch nie begegnet. Ich denke nicht, dass man das so pauschal sagen kann. Und ja, die Praktika sind 1-4 Wochen lang und zumindest in der Version von einer Woche bestenfalls mit Aufwandsentschädigung. Habe ich bisher bei fast jedem Job, den ich hatte, selbst auch so gemacht. Und nein, natürlich habe ich nicht jeden Job bekommen (und auch nicht jeden haben wollen!) nach dem Praktikum. Doch mit paar Unterlagen und in einem oder zwei Bewerbungsgesprächen kann ich nur einen Bruchteil dessen zeigen, was ich kann.

Nun ehrlich, einem Lehrling was von "Führungsposition" zu erzählen... ja klar, wenn die gute Fee auf ihrem rosa Einhorn vorbei kommt und man drei Wünsche frei hat Das ist (sorry @TE ) schon wirklich offensichtlicher Bullsh*t.
Aber jemanden mitten in der Lehre rauszuwerfen fände ich jetzt auch nicht besser. Mitten in der Ausbildung den Lehrbetrieb zu wechseln ist bestimmt nicht angenehmer, als nach dem Ende der Lehre zu wechseln. Ausbildung und Abschluß in der Tasche sucht es sich doch besser, oder nicht?

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M
mirna_22103102
11.04.21 um 7:34

In einem anderen Post schreibst Du das Du im Einzelhandel bist ? Was gibt es da für
" Führungsppositionen "  Aldi, Lidl, Penny , Netto usw ? Wenn man dort Stellvertretender Fillialeiter ist, hat man eine Führungsposition. Das ist sorry , nichts. Diese Firmen , Ketten sind ja allgemein bekannt das sie überall sehr sehr scharf kallkulieren und das wäre für mich leider die letzte Möglichkeit Karriere zu machen. Ich würde dir den Rat geben ,mach die Ausbildung zu ende und dann nichts wie weg. Träume nicht vom einer " Führungsposition " sondern bilde dich wenn möglich weiter.

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