Die Suche nach dem richtigen Job!
Hallo liebes Forum.
Ich hoffe ich bin hier einigermaßen richtig mit meiner Frage...
Also ich habe 2011 mein ABI gemacht mit 2.3 glaube. Habe dann eine Ausbildung zur Automobilkauffrau gemacht (2014 mit SEHR GUT beendet) und bin nun im gleichen Betrieb seit 2012 in der Buchhaltung, wo ich auch offiziell 2014 als Finanzbuchhalterin übernommen wurde...
Und noch zur persönlichen Situation... Ich lebe zusammen mit meinem bald 3 jährigen Sohn alleine zusammen.
So... Früher wollte ich eigentlich immer zur Polizei gehen.
Ich habe aktuell jede Freude an meinem Beruf verloren. Ich möchte gerne einen Beruf ausüben der Sinn hat, mit dem man was bewirkt und verändert, wenn auch nur im ganz kleinen.
Die Möglichkeiten die ich bis her gefunden habe...
1. Polizei - sehe ich keine Möglichkeit weil die Polizei Schule im tiefsten ostsachsen is (ich wohne eig recht zentral in Sachsen- bei Dresden) und der anschließende schichtdienst ist aktuell mit meinem Sohn alleine nicht möglich
2. Zoll - die Uni ist im Westen... das sagt glaube alles
3. Ich habe ein total interessant klingendes Studium beim Verfassungsschutz gefunden in Verbindung mit unserem LKA. Aber die Uni ist in Brühl und die Einsatzorte alle verstreut in Deutschland
4. Ein Studium im Fach sozialarbeit. Wäre in Dresden möglich. Nur is der nc bei 2.0 also sind wartesemester angesagt, der Studiengang ist total überlaufen,außerdem fallen Studiengebühren an und der Lohn fällt weg...
So ihr versteht hoffentlich die Misere. Ich bin aktuell wirklich unglücklich und ich muss mich verändern...
Habt ihr noch Ideen oder Anregungen oder irgendwas ? Vllt ein weg an den ich noch nicht gedacht habe?
Vielen Dank schon mal und Entschuldigung für eventuelle Fehler.
LG Lilly
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also erst einmal: wenn Du in Deinem Job nichts bewirken würdest, würde Dir niemand Geld dafür bezahlen, dass Du ihn machst
Aber ich weiß schon, was Du meinst, wenn man in seinem Beruf unglücklich ist, ist das arg, wenn man "am richtigen Platz" ist hingegen hat man sehr viel gewonnen im Leben.
Zum anderen - ok, die Uni ist im Westen - hm, kannst Du da nicht samt Deinem Sohn für die Zeit "in den Westen" gehen? Im Moment geht das noch. Ok, in der Schulzeit ginge es auch, aber dann wird es deutlich schwerer - also wäre jetzt die Zeit.
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Hallo lilly080510,
ich verstehe deine Situation und glaube mir, es geht vielen Menschen so. Dein Glück ist, dass du noch Recht jung bist. Du könntest eigentlich noch alles machen!
Das wichtigste im Leben ist glücklich zu werden. Wenn für dich ein Job dazugehört, der dich glücklich macht, dann würde ich für sowas auch wegziehen. Die meisten jungen Menschen, müssen wegziehen um einen Studienplatz zu ergattern. Das gehört dazu. Aber nun gut, du hast halt auch deinen kleinen Sohn, der dich natürlich braucht....
Wenn du 2011 Abi gemacht hast, sammelst du seitdem übrigens Wartesemester. Das heißt du hast bereits 14 Wartesemester. Damit lässt sich gut argumentieren. Und vergiss nicht dein Abi ist gut! Du wirst vom Land unterstützt, es gibt Bafäg etc./ günstig verzinste Kredite etc. Hier müsstest du dich nur genau informieren. Punk 3. und 4. hören sich wirklich gut an!
Mach mehr aus deinem Leben! Es ist es wert! LG
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Hallo und entschuldigt meine späte Antwort.
Habe mich in der Zwischenzeit weiter informiert und ich denke zumindest Polizei kann ich tatsächlich zumindest in naher Zukunft vergessen. Denn das Studium (Laufbahn 2.1) ist wie gesagt 3 Jahre woanders... von hier sind es pro Strecke 150 km. und selbst von meinen Eltern aus sind es noch 90... Und danach in Schichtdienst... da muss man realistisch sein...
Einfach so mit meinem Sohn in Westen ziehen... ganz ehrlich ? Ich denke das wäre alles andere als klug. Auch da bin ich zu sehr realist. 1. Müsste sein Vater da zustimmen (gemeinsames Sorgerecht), dann 2. ist mein Sohn oft krank. Hat Asthma was unter einem Infekt schnell unschön werden kann. Lungenentzündungen und Bronchitis sind bei uns häufiger Gast. Und das dann ganz ohne Unterstützung?
Bliebe noch das Studium... Da ist aber die finanzielle Frage echt das Manko... Bafög würde es laut Rechner 850€ geben. Entsteht ein Defizit von 550€ (+/-). Also wäre mindestens ein 450€Job von nöten. Und zeitgleich entstehen aber Studienkosten.
Wie gesagt... ich bin ein rationaler Mensch und nicht ohne Grund arbeite ich seit ein paar Jahren als Buchhalterin. Ich sehe also das da ein finanzielles Risiko entsteht was ich noch nicht ausmerzen kann. Ich bin aber tatsächlich auch aktuell sehr sehr ungklücklich mit der Situation wie sie ist...
Vllt fällt jemand noch etwas anderes ein...
Ich warte einfach auf ein Lottogewinn damit ich zumindest erstmal kündigen kann.
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Hallo und entschuldigt meine späte Antwort.
Habe mich in der Zwischenzeit weiter informiert und ich denke zumindest Polizei kann ich tatsächlich zumindest in naher Zukunft vergessen. Denn das Studium (Laufbahn 2.1) ist wie gesagt 3 Jahre woanders... von hier sind es pro Strecke 150 km. und selbst von meinen Eltern aus sind es noch 90... Und danach in Schichtdienst... da muss man realistisch sein...
Einfach so mit meinem Sohn in Westen ziehen... ganz ehrlich ? Ich denke das wäre alles andere als klug. Auch da bin ich zu sehr realist. 1. Müsste sein Vater da zustimmen (gemeinsames Sorgerecht), dann 2. ist mein Sohn oft krank. Hat Asthma was unter einem Infekt schnell unschön werden kann. Lungenentzündungen und Bronchitis sind bei uns häufiger Gast. Und das dann ganz ohne Unterstützung?
Bliebe noch das Studium... Da ist aber die finanzielle Frage echt das Manko... Bafög würde es laut Rechner 850€ geben. Entsteht ein Defizit von 550€ (+/-). Also wäre mindestens ein 450€Job von nöten. Und zeitgleich entstehen aber Studienkosten.
Wie gesagt... ich bin ein rationaler Mensch und nicht ohne Grund arbeite ich seit ein paar Jahren als Buchhalterin. Ich sehe also das da ein finanzielles Risiko entsteht was ich noch nicht ausmerzen kann. Ich bin aber tatsächlich auch aktuell sehr sehr ungklücklich mit der Situation wie sie ist...
Vllt fällt jemand noch etwas anderes ein...
Ich warte einfach auf ein Lottogewinn damit ich zumindest erstmal kündigen kann.
hm, Buchhalterin bei einer gemeinnützigen Organisation vielleicht? Auch die Unicef, die Tafeln usw. brauchen Buchhalter
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Hallo liebes Forum.
Ich hoffe ich bin hier einigermaßen richtig mit meiner Frage...
Also ich habe 2011 mein ABI gemacht mit 2.3 glaube. Habe dann eine Ausbildung zur Automobilkauffrau gemacht (2014 mit SEHR GUT beendet) und bin nun im gleichen Betrieb seit 2012 in der Buchhaltung, wo ich auch offiziell 2014 als Finanzbuchhalterin übernommen wurde...
Und noch zur persönlichen Situation... Ich lebe zusammen mit meinem bald 3 jährigen Sohn alleine zusammen.
So... Früher wollte ich eigentlich immer zur Polizei gehen.
Ich habe aktuell jede Freude an meinem Beruf verloren. Ich möchte gerne einen Beruf ausüben der Sinn hat, mit dem man was bewirkt und verändert, wenn auch nur im ganz kleinen.
Die Möglichkeiten die ich bis her gefunden habe...
1. Polizei - sehe ich keine Möglichkeit weil die Polizei Schule im tiefsten ostsachsen is (ich wohne eig recht zentral in Sachsen- bei Dresden) und der anschließende schichtdienst ist aktuell mit meinem Sohn alleine nicht möglich
2. Zoll - die Uni ist im Westen... das sagt glaube alles
3. Ich habe ein total interessant klingendes Studium beim Verfassungsschutz gefunden in Verbindung mit unserem LKA. Aber die Uni ist in Brühl und die Einsatzorte alle verstreut in Deutschland
4. Ein Studium im Fach sozialarbeit. Wäre in Dresden möglich. Nur is der nc bei 2.0 also sind wartesemester angesagt, der Studiengang ist total überlaufen,außerdem fallen Studiengebühren an und der Lohn fällt weg...
So ihr versteht hoffentlich die Misere. Ich bin aktuell wirklich unglücklich und ich muss mich verändern...
Habt ihr noch Ideen oder Anregungen oder irgendwas ? Vllt ein weg an den ich noch nicht gedacht habe?
Vielen Dank schon mal und Entschuldigung für eventuelle Fehler.
LG Lilly
Ein Umzug ist unumweichlich. Du kannst vielleicht noch ein Fernstudium absolvieren aber danach..? Es gibt Bafög und andere Hilfen. Starte jetzt durch, bald bist du nämlich zu alt. Es gibt so viele Studiengänge, eine FH ist für ein Studium genauso gut.
Du willst dich verändern - dann mache es! Es gibt ja auch Studiengänge wie Wirtschaftsrecht oder BWL mit Schwerpunkt Logistik....
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