P.S. - den Teil mit der abgebrochenen Ausbildung würde ich an Deiner Stelle mit dem Rest zusammen auf "Gelegenheitsjobs" zusammenrunden.
Dein größter und (sry für die Direktheit) - eigentlich einziger - Trumpf ist Deine Motivation, Dein Leben zu ändern. Du weißt, was Du zu verlieren hast, wenn das nichts wird und weißt, was Du willst - und warum. Damit bist Du den meisten Berufsanfängern weit überlegen.
Die bereits abgebrochene andere Ausbildung würde das in Zweifel ziehen und darauf einen großen Schatten werfen.
Auch wenn Du dafür gute Gründe hast - oder haben magst. Selbst wenn Du mir die Details schreiben würdest, könnte ich das nicht wirklich beurteilen, da ich die "andere Seite" nicht kenne und nicht kennen kann (und die andere Seite einer Geschichte gibt es immer) - und derjenige, der über Deine nächsten Berwerbungen entscheidet, kann es auch nicht.
Es ist halt einfach so, dass auch diejenigen, die eine Ausbildung abbrechen würden, weil sie keinen Bock haben, sich in keinen Betrieb einfügen können oder sonst irgendwie schlicht ungeeignet sind, solche Geschichten erzählen würden. Die auch plausibel und "wahr" klingen - weil diejenigen, die sie erzählen, das aus ihrer Sicht meist so empfinden und vielleicht auch aus ihrer Sich so erlebt haben.
Außerdem macht man nie Pluspunkte, wenn man gegenüber dem neuen Arbeitgeber schlecht vom alten Arbeitgeber spricht. Wahr oder nicht - das kommt nicht gut an.
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