Meine neue Arbeit macht mich kaputt
Hallo!
Ich brauch mal ein paar aufmunternde Worte von Euch...
Letzte Woche erfuhr ich, dass ich für eine Stelle im Büro genommen werde. Seit gestern bin ich da und ich könnt nur noch heulen
Ich kann nicht mehr. Die Kollegen, die Atmosphäre, der Chef, das Aufgabengebiet... Alles nur zum Kotzen. Das einzige, was mich einigermaßen aufmuntert, ist, dass die Stelle nur für 3 Monate befristet ist. Ok, sie würden mich danach vielleicht ganz übernehmen, aber für mich steht jetz schon fest: NIEMALS!
Muss mich auf der Arbeit zusammenreißen, nicht zu heulen. Es ist einfach furchtbar. Na gut, dazu kommt auch noch, dass ich sowieso sehr sehr nah am Wasser gebaut bin, aber so schlecht gings mir noch nie.
Ich kriege so eine Wut, dass man heutzutage dafür bestraft wird, wenn man eine Stelle kündigt, weil man psychisch am Ende ist, und man dann eine Sperrzeit vom Arbeitsamt bekommt.
Schön und gut, dass ich da zwar nette Arbeitszeiten habe und gutes Geld bekomm, aber was hab ich davon, wenn ich nur unglücklich bin und meinem Freund abends die Ohrn zujaule.
Habt Ihr schon zum Teil schlechte Erfahrungen gemacht bei der Arbeit?
Wünscht mir bitte, dass die kommenden 3 Monate rasend schnell vorbeigehn...
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Hallo Tayra,
du bist ja in deinem Job noch nagelneu, sozusagen. Und gleich alles nervt dich? Was genau?
Kollegen: sind sie nicht höflich? Oder sind sie dir nur fremd, hast du zufällig allgemein Schwierigkeiten, dich an neue Leute zu gewöhnen? Müssen sie dir zwangsläufig oft was sagen, weil du dich noch nicht auskennst, und fühlst dich wie ein dummes Ding?
Atmosphäre: herrscht ein Klima von Missgunst? Oder wie ist es? Oder erwartest du momentan zu viel von den Leuten?
der Chef: ist er nicht höflich? Beachtet er dich zuwenig und kommt nur, wenn er was zu kritisieren hat? Das wäre dann laut Statistik ein typisch deutscher Durchschnittschef, die loben nämlich viel zu wenig!
das Aufgabengebiet: bleibt es immer gleich? Was magst du daran nicht? Stört dich vielleicht einfach, dass du dich der Aufgabe noch nicht ganz gewachsen fühlst, weil es dir alles noch so fremd ist?
Lass dir doch ein etwas dickeres Fell wachsen, und versuch doch mal, mit den Leuten ganz unverfänglich ins Gespräch zu kommen - wetten, die beißen dich nicht?
Liebe Grüße und viel Erfolg von einer Bürofrau - Meerblau
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Hallo Tayra,
du bist ja in deinem Job noch nagelneu, sozusagen. Und gleich alles nervt dich? Was genau?
Kollegen: sind sie nicht höflich? Oder sind sie dir nur fremd, hast du zufällig allgemein Schwierigkeiten, dich an neue Leute zu gewöhnen? Müssen sie dir zwangsläufig oft was sagen, weil du dich noch nicht auskennst, und fühlst dich wie ein dummes Ding?
Atmosphäre: herrscht ein Klima von Missgunst? Oder wie ist es? Oder erwartest du momentan zu viel von den Leuten?
der Chef: ist er nicht höflich? Beachtet er dich zuwenig und kommt nur, wenn er was zu kritisieren hat? Das wäre dann laut Statistik ein typisch deutscher Durchschnittschef, die loben nämlich viel zu wenig!
das Aufgabengebiet: bleibt es immer gleich? Was magst du daran nicht? Stört dich vielleicht einfach, dass du dich der Aufgabe noch nicht ganz gewachsen fühlst, weil es dir alles noch so fremd ist?
Lass dir doch ein etwas dickeres Fell wachsen, und versuch doch mal, mit den Leuten ganz unverfänglich ins Gespräch zu kommen - wetten, die beißen dich nicht?
Liebe Grüße und viel Erfolg von einer Bürofrau - Meerblau
Danke
für Deine Antwort.
Ich würde mir gern ein dickes Fell wachsen lassen, jedoch lief ein meiner kurzen beruflichen Laufbahn vieles schief, und das Fell wurde immer dünner.
Ich versuch ja auch, nett und locker mit den Kollegen ein Gespräch anzufangen, aber entweder antwortet keiner der beiden Herren oder es kommt nur was kurzes zurück.
Das Aufgabengebiet: Ich wurde nur als Aushilfe eingestellt. Ist ja auch gut so. Aber ich soll verkaufen, beraten, kalkulieren, alles was ich nicht möchte, nicht kann. (Natürlich haben sie die Hoffnung, dass ich länger da bleibe, deshalb wollen sie mich für alles einarbeiten). Beim Vorstellungsgespräch hieß es nur, die Ablage wieder aufzubessern, wieder ein bisschen Ordung reinzubringen, Kollegen unterstützen.
Ich weiß ja, dass es immer ein bisschen dauert, sich einzugewöhnen, aber so was...
Die Lagerarbeiter sind sehr offen und nett und der eine meinte sogar "mensch, bist ja immer noch hier" und "ja, es ist hier schon was anderes"..
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Danke
für Deine Antwort.
Ich würde mir gern ein dickes Fell wachsen lassen, jedoch lief ein meiner kurzen beruflichen Laufbahn vieles schief, und das Fell wurde immer dünner.
Ich versuch ja auch, nett und locker mit den Kollegen ein Gespräch anzufangen, aber entweder antwortet keiner der beiden Herren oder es kommt nur was kurzes zurück.
Das Aufgabengebiet: Ich wurde nur als Aushilfe eingestellt. Ist ja auch gut so. Aber ich soll verkaufen, beraten, kalkulieren, alles was ich nicht möchte, nicht kann. (Natürlich haben sie die Hoffnung, dass ich länger da bleibe, deshalb wollen sie mich für alles einarbeiten). Beim Vorstellungsgespräch hieß es nur, die Ablage wieder aufzubessern, wieder ein bisschen Ordung reinzubringen, Kollegen unterstützen.
Ich weiß ja, dass es immer ein bisschen dauert, sich einzugewöhnen, aber so was...
Die Lagerarbeiter sind sehr offen und nett und der eine meinte sogar "mensch, bist ja immer noch hier" und "ja, es ist hier schon was anderes"..
Also zwei männliche Kollegen hast du?
keine gesprächsbereiten Damen in der Nähe? Nur zwei wortkarge Mannsbilder, die ihren Kopf bei der Arbeit haben und wahrscheinlich nicht merken würden, wenn du eine rote und eine grüne Socke anhättest?
Sind wahrscheinlich zwei abgestumpfte Bürohengste...
Lass dir wegen denen doch keine grauen Haare wachsen!
Dein Aufgabengebiet ist also, wie ich mirs schon dachte, anspruchsvoller, als du gedacht hattest. Aber - du musst nicht alles an einem einzigen Tag lernen! Vielleicht fängt es dir an, zu gefallen, wenn du es erst mal kannst? Die Fähigkeiten wachsen mit den Anforderungen, heißt es.
Und immerhin hast du ja noch die Lagerarbeiter, das ist doch auch was, wenn die nett sind!
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Also zwei männliche Kollegen hast du?
keine gesprächsbereiten Damen in der Nähe? Nur zwei wortkarge Mannsbilder, die ihren Kopf bei der Arbeit haben und wahrscheinlich nicht merken würden, wenn du eine rote und eine grüne Socke anhättest?
Sind wahrscheinlich zwei abgestumpfte Bürohengste...
Lass dir wegen denen doch keine grauen Haare wachsen!
Dein Aufgabengebiet ist also, wie ich mirs schon dachte, anspruchsvoller, als du gedacht hattest. Aber - du musst nicht alles an einem einzigen Tag lernen! Vielleicht fängt es dir an, zu gefallen, wenn du es erst mal kannst? Die Fähigkeiten wachsen mit den Anforderungen, heißt es.
Und immerhin hast du ja noch die Lagerarbeiter, das ist doch auch was, wenn die nett sind!
Die beiden
sind wirklich wortkarg. Schade.
Das Aufgabengebiet gefällt mir absolut nicht. Ich hab eh kein Händchen für technische Sachen. Nur irgendwie gerate ich immer an so was, die Aubildung hatte ich damals in einem Baustoffhandel absolviert.
Heutzutage ist man ja froh, überhaupt was zu bekommen und man freut sich über jede Stellenanzeige, auf die man sich bewerben kann. Und da achtet man noch nicht so sehr auf Branche und ähnliches...
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Hallo
Hallo Tayra!
Ich kann dich sehr gut verstehen, weil ich in einer ganz änlichen Situation bin.
Die Firma, in der ich arbeite, zahlt wirklich ein super Gehalt und die Arbeitszeit ist auch gut, aber mir gefällt meine Arbeit auch nicht.
Ich muss den ganzen Tag nur kalkulieren und irgendwelche Zahlen eintippen. Mich interessiert das überhaupt nicht. Ich wollte schon nach einem Monat kündigen, doch mein Chef hat mich nochmal überreden können, zu bleiben.
Am Anfang habe ich mich auch sehr schwer getan: ich kannte keine Leute, ich kannte das Computerprogramm nicht und die alles ging nur schief.
Jetzt bin ich schon über ein Jahr da und kann mich mit diesem Job nicht anfreunden.
Ich arbeite als einzige Frau in einem 4 Männer-Büro. Jedoch sind die Jungs total nett.
Ich möchte so gerne einen Job der mir gefällt und bin auch nach wie vor auf der Suche danach.
Du wirst sehen, die 3 Monate gehen schnell vorbei...
Sei ein bissl lockerer, mach Späße, dann wirst du sehen, wird es im Büro auch erträglicher.
Ich wünsch dir ganz viel Kraft und Glück!!
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Die beiden
sind wirklich wortkarg. Schade.
Das Aufgabengebiet gefällt mir absolut nicht. Ich hab eh kein Händchen für technische Sachen. Nur irgendwie gerate ich immer an so was, die Aubildung hatte ich damals in einem Baustoffhandel absolviert.
Heutzutage ist man ja froh, überhaupt was zu bekommen und man freut sich über jede Stellenanzeige, auf die man sich bewerben kann. Und da achtet man noch nicht so sehr auf Branche und ähnliches...
Mir ging es ganz genauso wie dir - kann dich verstehen!
hallo,
habe gerade deinen beitrag gelesen.
mir ging es wirklich haargenauso wie dir.
vor zwei monaten hab ich eine neue stelle angefangen.
war überglücklich, da es bei einem automobilhersteller ist und ich totaler autofreak bin.
doch ab dem ersten tag war ich nur noch am boden.
die stelle war ganz anders als beschrieben. nur stures abarbeiten, das geld war viel zu wenig (war übrigens ne personalvermittlung/zeitarbeit).
und auch bei mir war die stelle auf 3 monate befristet.
aber auch ihc habe es nicht mehr ausgehalten.
konnte keine nacht mehr schlafen.
war nur noch schlecht drauf. hab meinem freund die ohren vollgejammert. und nicht nur dem, auch allen anderen.
bei der arbeit hat einfach gar nichts gepasst.
man kann sich ja mit vielem anfreunden. aber wenn einen gar nichts motiviert in die arbeit zu gehen.
ich habe gekündigt.
aber kein problem.geh zum arzt und lass deine gesundheitliche situation damit bestätigen.
rede mit dem arbeitgeber usw.
damit du deinen guten willen zeigst.
und wenn du gekündigt hast gib beim arbeitsamt an, dass du aus gesundheitlichen gründen gekündigt hast.
dann können sie nicht anders als dir arbeitslosengeld zu zahlen.
lass dich nicht unterkriegen.
ich lass mir das leben nicht mehr freiwillig zur hölle machen. kannst mir ja mal mailen, wenn du lust hast:
[email protected]
gruss
amenimhet
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