Neulich beim Amt...
war ich mit einer Freundin. Sie wollte Geld beantragen. Der Beamte sagte wörtich: Sie haben den falsche Ausweis, sie sind leider Deutsch. Wären sie Imigrant würden sie einfacher und mehr Geld bekommen!
Sind wir wirklich schon soweit gekommen? Sollte nicht erstmal zugesehen werden das es den Deutschen gut geht, und dann allen anderen die in unser Land kommen? Oder sind wir nur die melkkühe die man ausquetschen kann wie eine orange?
Und nein ich bin nicht Ausländerfeindlich, nur Deutschfreundlich....
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Also
Bitte es ist doch allgemein bekannt das unsere asylanten das geld in den allerwertesten geschoben wird und das auf unsere einheimischen keine rücksicht genommen wird! Ich habe nix gegen die jenigen die sich integrieren arbeiten gehen habe viele solche freunde aber ihr gutmenschen werdet euch noch anschauen wenn diese dann die mehrzahl in unserem land sind dann sind nähmlich wir die fremden! Wacht endlich auf nicht alles ist gut gar nichts ist gut! Dieses pack muss raus aus unserem land denn nur die und wir zahlen für dieses pack
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Ach gott
Mädchen du musst noch so viel lernen!
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Unsachliche Debatte trotz für und wieder
Ich habe lange überlegt ob ich mich hierzu äußere.
@antitalent73 :
Wenn ich auch Deine Meinung und Deine geschilderten Erlebnisse respektiere - so in dieser Form ist Deine Äußerung derzeit als Antrieb für radikale Meinungen, Äußerungen und leider,leider auch schlimmen Taten geeignet, die niemand ( hier und anderswo ) will.
Ich bin der Meinung dies hat damit zu tun, weil Du viele Sachen, die Du hier äußerst unklar äußerst, bzw. die Ursachen für einiges von dem was Du erlebt hast nicht verstehst weil es vielleicht auch Deine Möglichkeiten dazu übersteigt und die unumschränkte Wirkung davon Dich sehr erschreckt ( und das nicht nur deshalb!)....oder?
Immerhin Du distanzierst Dich ja von den Mißbrauchsmöglichkeiten z.B. der Ausländerfeindlichkeit und das ist schon mal sehr gut...
Wer fragt, ob "wir" Melkkühe seien, die "ausgequetscht" würden, sollte bei diesem Thema dann auch genau sein und "wir" (also wer das genau ist) benennen und wer mit "alle anderen" gemeint ist, weil Du ja dort eine Trennlinie ziehst.
Niemand verurteilt Dich, weil Du Geld vom Amt bekommst, aber wer so austeilt sollte sich selber dabei auch fragen, wie es dazu kommt und ob das vielleicht viel eher der Grund für das Gefühl ist, was dich fragen lässt .... findest Du nicht auch? Würdest Du dasselbe schreiben wenn Du kein Geld beim Amt beantragen würdest / müsstest...?
Vor diesem Hintergrund verstehe ich die von hamtaro89 hier geäußerte Kritik an Deinem Vortrag.
Selbstverständlich: Wer seine Grundbedürfnisse nicht mehr aus eigener Leistung decken kann der oder dem muß geholfen werden, das ist für mich ganz klar.
Zu diesem Beamten kann ich nur sagen, dass diese Äußerungen die hier geschildert wird in öffentlicher Funktion eigentlich wegen der vielen Mißbräuche und Gewalttaten die dies scheinbar beflügelt und der Vorbildfunfunktion in ausübung öffentlich-rechtlicher Verfügungen im Rahmen der Verwaltung ein Dienstvergehen ist / sein kann dass zumindest eine Dienstaufsichtsbeschwerde rechtfertigt - wenn er das wirklich so gesagt hat.
Auf der anderen Seite ist jemand die / der hier ungleichbehandlungen und fragwürdige Gesetzeslagen feststellt und beschreibt nicht automatisch Ausländerfeindlich.
Die schieflage bei der Benutzung der Sozialsysteme ist ja richtig erkannt worden - wenngleich da immer die falschen Worte fallen, weil das "deutsch(freundlich)" und "ausländer(feindlich)" die falschen Begriffe sind, die am Problem vorbeiführen.
Ich finde viel eher, dass das Problem ist, dass (auch) unsere Sozialsysteme auf einem Solidaritätsgedanken beruhen, der aus einer Zeit stammt zu welcher der Nationalstaat eben als Solidargemeinschaft galt und wirkte - und das ist nach wie vor so, auch wenn viele ArbeitnehmerInnen und Arbeitnehmer und überhaupt alle Personen die sich in unserem Umfeld aufhalten nicht unbedingt mehr aus dieser Solidargemeinschaft stammen müssen. Das ist (leider) Fakt, soweit ich es mitbekommen habe hat sich die Politik im Weltweiten Rahmen sowie im Rahmen Europas noch keine Möglichkeit eines Lastenausgleiches o.ä. überlegt, an denen sich andere nationalstaatliche Solidargemeinschaften beteiligen, wenn Jemand also aus dem einen solidargemeinschaftlichen Rahmen in einen anderen ( z.B. von Rumänien nach z.B. Frankreich oder von Spanien nach Schweden oder Norwegen ) und auch ebenso in die umgekehrte Richtung wechselt...
Ich glaube da liegt das Problem für den vielen Unmut, weil niemand darüber etwas weiss - ich weiss es auch nicht, klärt mich doch mal darüber auf, wenn es so etwas oder etwas ähnliches gibt... dann ist der Debatte der Wind aus den Segeln genommen und auf ein deutlich sachlicheres Niveau zurückgeführt worden.
Es handelt sich bei "deutsch", "rumänisch" oder "französisch" um eine Benennung der solidargemeinschaftlichen Rahmens nicht um einen völkischen Begriff, der dann immer zu dem rechts-linken Mißbrauchsgetümmel mit Gewalttaten und Redeverboten bei der Benennung der Probleme führt ...
Wenn es keinen solchen sozialen Lastenausgleich innerhalb z.B. des europäischen Wirtschaftsraumes gibt, dann meine ich sollten sich Wissenschaftler und Politiker, die sowas quantifizieren können in der Tat hinsetzen und eine Regelung ausbrüten bzw. diskutieren bevor hier ein Problem auftritt.
Hoffentlich ist es dafür nicht schon wieder zu spät....
Jedenfalls rechts- und linksradikale Rasenmäherideen helfen uns - finde ich - da gar nicht weiter....
Und nochmal : Vieles was hier in der Diskussion geschrieben wurde ist völlig berechtigt - ich jedenfalls denke auch dass uns das Denken mit politisch korrektem "Neusprech" (nach George Orwell aus "1984" ) nicht weiterbringt... zur Erklärung was ich nicht meine, wenn ich wie zu Beginn hier schreibe, das die richtigen Worte gefunden werden müssen.
Danke fürs Lesen - leider denke ich so kompliziert mit sooo wenig Wissen darüber....
Silvia
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Natürlich nicht
... und wird das hier irgendwo geschrieben oder gefordert?
Alles andere schrieb ich schon oben...
Grüße,
Silvia
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Ach gott
Mädchen du musst noch so viel lernen!
Das müssen wir alle
Denn ich weiss nur, dass ich erstmal nichts weiss... den mein Blatt Papier ist bis auf diese Satzteile weiß....
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Was ich mit einem "Lastenausgleich" meine
... steht für den nationalstaatlichen Rahmen für Ausgleich der auf der Einnahmenseite hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderfinanzausgleich
Ob es einen solchen oder ähnlichen Kostenausgleich innerhalb der Sozialsysteme verschiedener Nationalstaaten als verschiedene durch die Geschichte der Völker entstandene, solidargemeinschaftliche Rähmen zwischen denen freizügigkeit herrscht oder vereinbart ist gibt oder geben kann weiss ich leider nicht - Beiträge hierzu fändich für diese Debatte gut.
Ich meine dass auch so etwas sehr wichtig ist, wenn z.B. große gemeinsame Rechts- und Wirtschaftsräume ( wie z.B. die EU) mit angeglichenen Verhältnissen geschaffen werden z.B. zur Konfliktvermeidung aber auch zur begünstigung von Waren und Geldverkehr innerhalb dieser Wirtschschaftsräume )
Das letzte Gebilde vor der EU war das Römische Reich vor 2000 Jahren.... danach gab es das meines Wissens nicht mehr....
lG,
Silvia
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Nee nee
ich brauche zum glück kein geld vom amt. ich bin selbstständig und habe ein gutes auskommen. und mein statement hat rein garnichts mit ausländerhass zutun. wenn dem so wäre wär mein bester freund kein inder und meine patenkinder nicht indisch-polnischer abstammung.
ich fand es nur so krass wie der beamte es uns ins gesicht sagte. irgendwas muss ja dran sein, warum sollte der sachbearbeiter sowas sonst sagen.....
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Ja,voll und ganz richtig...
... wenns da nicht ein "aber" gäbe:
Sabi&Co schreiben das hier so wie Du es wiedergibst nirgends, ob sie das so meinen weiss ich nicht.
Es stimmt, ja, oft werden dann irgendwelche naheliegenden Ursachen verantwortlich gemacht für das, was im eigenen Leben von jemandem falsch läuft für das es andere Ursachen gibt.
Es gibt einen wichtigen Unterschied zu dem Beispiel von Dir aus dem zwanzigsten Jahrhundert : Das "dritte Reich" und Ihre Befürworter bekamen damals viel zu schnell die Zustimmung vieler Deutscher, weil es damals tatsächlich problematische Verhältnisse durch den Ausgang des ersten Weltkrieges in Deutschland gegeben hat, der dann Wasser auf die Mühlen dieser Leute gegeben hat.
Insoweit war das schon ein tatsächliches Kollektivproblem "aller Deutschen" damals ( und der Nationalsozialismus keine nachhaltige Lösung, bis das klar war wars dann leider zu spät... )... das ist bei dieser Debatte ganz anders.
Du meinst ja dass persönliche Probleme jedes Einzelnen ( die auch jede/r Einzelne selbst oft bewältigen kann ) und die auch sehr verschieden geartet sein können zu Frust führt, der dann in Fremdenfeindlichkeit gipfeln kann.
Mich erinnert die Debatte eher an die Zeiten der Reformation (16.Jahrhundert) wo viele althergebrachte Strukturen durch verschiedene Aufbrüche zerfallen sind und über jahrhunderte gewachsene Privilegien aus nicht festmachbarer Quelle innerhalb weniger Jahre zerfallen sind.
Wie kam es dann sonst, das die Hexenverbrennungen nicht etwa im Mittelalter sondern wesentlich in der frühen Neuzeit begonnen haben....?
Die Ähnlichkeit zu dem sog. "Kampf gegen den Terrorismus" und wie er geführt wird erinnert sehr an das 16. Jahrhundert... und immer ist dabei das Internet oder die Informationstechnik im Spiel, die dieselbe Rolle spielt wie der Buchdruck zu Zeit von Johannes Gutenberg...
Wann beginnt endlich unser zweites Zeitalter der Aufklärung? Jetzt aber schnell weg hier....
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Deutschfreundlich??????
Aha, nicht ausländerfeindlich also. Und warum dann diese Sprüche? In welche Ecke stellt man sich mit so etwas? Vielleicht mal bei Pegida anklopfen, die sind empfänglich für solche Argumentationshilfen. Oder wie wäre es mit " Ich hasse keine Tiere, ich mag nur Menschen". Schwachsinn..? Genau das!
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Ich
Gebe für mein leben niemanden die schuld oder werfe es irgendwen vor mir gehts gut ich habe einen großartigen sohn mit manieren ich habe auch ein haus mit garten und ich habe eine arbeitsstelle und ich gehe gerne zur arbeit !!! Ich bin mit meinem leben voll und ganz zufrieden !!! Trotzdem bin ich der meinung das die grenzen geschlossen werden sollten keine flüchtlinge mehr denn nur wir bürger kommen für die kosten auf
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