In Antwort auf nelly87
Hallo!
es geht um einen Freund von mir, dem ich gerne helfen würde.
Er ist selbstsändig und arbeitet so viel dass er sich selbst kaputt macht.er weiß das selbst aber sagt dass er da nicjt mehr rauskommt.
Er hat sich viel aufgebaut,das Geschäft läuft soweit,aber sein eigener lohn ist aber gering. Die Verantwortung kann er meinem Mitarbeiter übertragen.er war seit 2 Jahren nicjt mal ein paar Tage im Urlaub.er arbeitet 6 Tage die Woche 12-14 Stunden, manchmal auch sonntags, die einzigen Tage die er sich frei nimmt sind um Weihnachten rum.
ihn belastet das sehr,er hat kein Privatleben mehr aber er weiß nicht was er machen soll.
Es laufen Kredite für Maschinen für den Job.
Er wirkt fast depressiv und verzweifelt.
hat jemand erfahrungen?
Das ist sehr typisch für Unternehmer am Beginn der Selbstständigkeit. Am besten schließt er sich einem Unternehmernetzwerk an, wo er andere Selbstständige kennenlernt mit denen er sich offen über seine Probleme austauschen kann.
Er sollte sein Unternehmen wie einen bezahlten Job planen. Wenn er mehr als 48 Stunden die Woche arbeitet und davon nicht leben kann, dann ist es kein Job, sondern ein Hobby und dann sollte er sich überlegen, wieder in ein Angestelltenverhältnis zu wechseln (zumindest in Teilzeit). Es gibt ja auch viele, die sich nebenberuflich selbstständig machen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Betroffenen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Ein erfahrener Unternehmer als Mentor oder Coach kann einem da die Augen öffnen. Er muss einen gesunden emotionalen Abstand zu seinem Unternehmen gewinnen, indem er es als das sieht, was es ist: Ein Job. Nicht mehr nicht weniger.
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