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Forum / Job & Karriere

Unsicherheit wegen Kündigung

Letzte Nachricht: 8. August 2017 um 7:51
M
marieheckler
07.08.17 um 13:35

Hallo da draußen,

ich zermartere mir jetzt schon seit zwei Wochen den Kopf und es kommt nichts gutes dabei raus, vielleicht kann mir jemand von euch helfen. (achtung wird ein bisschen ein längerer Text).

Zu meiner Situation... ich hab jetzt meine Lehre bzw. meine Ausbildung als Bürokauffrau fertig und bin jetzt noch in dem Unternehmen tätig. Es ist ein sehr großes Unternehmen mit vielen verschiedene Abteilungen usw.
--> Musste jedes Jahr die Abteilung wechseln da wir bei uns so ein Rotations-System haben.

Jedenfalls gefällt es mir in meiner jetzigen Abteilung überhaupt nicht. Die Arbeit ist langweilig und meine Ausbilderin ist einfach schwierig.
Sie unterstellt mir Sachen, die sie selber macht. Zb. redet sie mir immer drein wenn ich Telefoniere, was ich total unhöflich finde und wenn ich sie dann bitte sie solle kurz warten ist sie angefressen und ich kann mir anhören ich wäre unhöflich. Außerdem werden mir Sachen unterstellt die gar nicht stimmen, dass ich ein Alkoholproblem hätte, zum Beispiel usw...

Ich trinke unter der Woche nichts - nur am Wochenende mit Freunden wir bei jeden normalen jugendlichen.

Jedenfalls habe ich mich bei einigen Stellen in der Firma beworben und immer wieder Absagen bekommen ohne eine wirkliche Begründung - das kann ich nicht vestehen, denn in der Schule habe ich super Leistungen und mache auch nebenbei die Matura/Abitur.

Ich frage mich halt ob meine Ausbilderin, nennen wir sie hier mal Sarah... ob Sarah irgendetwas über mich in der Firma verbreitet hat was nicht stimmt. Sie meint auch immer ich habe keinen so guten Ruf in der Firma, aber das verstehe ich nicht in meinen vorherigen Abteilungen hat immer alles gepasst...

Ich hab mich auch schon wegen ihr mit unserem Betriebsrat zusammengesetzte und er hat halt gemeint, da kann man nichts machen und das wohl die Chemie irgendwie zwischen uns nciht passt. Das macht mich fertig, ich hasse jeden Tag den ich arbeiten gehen muss... ich zerbrich mir den Kopf und bekomme Panikattaken in der früh... es wird immer schlimmer.

Dann letzte Woche habe ich beschlossen, mich mal zu erkundigen zwecks kündigen. Wäre an und für sich kein problem..

ich hab das dann auch dem Betriebsrat erzählt, woraufhin dieser gemeint hat, er fände das voll schade und würde jetzt gerne noch einmal für mich schauen ob sich was machen lässt, leider dauert das noch mindestens bis nächste Woche und morgen habe ich den TErmin, wie es jetzt mit meiner Kündigung aussieht.

Ich bin jetzt total verwirrt, weil auf der einen Seite hat es mir in meinen vorherigen Abteilungen immer sehr viel Spaß gemacht und es gibt auch andere Lehrlinge/Azubis mit denen ich mich sehr gut verstehe und auch privat etwas mache...

Aber ich ertrage es einfach nicht mehr und bin hin und hergerissen....

ich hätte auch schon von einer anderen Firma ein Jobangebot erhalten, und hab hiermal weil ich davon ausgegangen bin, dass ich kündigen werde, mündlich zugesagt...

Jetzt steh ich da, überlege, ob ich wirklich kündigen soll, weil vielleicht ist ja was dran, dass ich keinen guten Ruf habe, oder ob ich noch abwarten soll, allerdings... ist dann das Jobangebot der anderen Firma weg...
Wobei man dazu sagen muss, dass büro nicht mein Traumberuf ist... ich weiß noch nciht was ich machen soll und im Grunde stelle ich gerade alles in Frage was ich über mich zu wissen glaubte.

Ich weiß nicht mehr was ich machen soll und fürchte mich auch vor Veränderungen und alles...

Entschuldige Rechtschreibfehler und den extrem langen Text, aber ich brauche dringend Hilfe.
 

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L
lumusi_12929047
08.08.17 um 7:51

Die Entscheidung kann dir hier keiner abnehmen. Wenn man in einen anderen Job wechselt, gibt es nunmal immer das Risiko, dass man dort noch unglücklicher wird - andererseits ist es eben auch eine Chance, dass es viel besser wird.
Wie stark dein Leidensdruck ist, sodass du das Risiko eingehen solltest, weißt nur du selber.

Dass deine Vorgesetzte Sachen an dir kritisiert, die sie selber macht ist normal - quod licet Iovi non licet bovi. Wenn es so rüberkommt, als hättest du ein Alkoholproblem, dann solltest du vielleicht solche Wochenenden nicht mehr in der Arbeit besprechen. Auch wenn man sich jedes Wochenende betrinkt, macht das nicht unbedingt einen guten Eindruck - ich würde mir da ehrlich gesagt auch meinen Teil denken.

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