Verzweiflung - Ausbildung
Sehr geehrte Commiuity,
ich brauche dringend euren Rat/Meinungen, aber auf Beleidigungen oder ähnliches kann ich verzichten.
Erst mal zu mir: Ich bin 18 Jahre jung und habe einen durchschnittlichen Realschulabschluss. Habe zwei Praktika in verschiedenen Hotels absolviert, wobei ich eigentlich dachte meine Berufung zu finden, die ich mein Leben lang machen will. So ich hab mich Bewprben und es hat direkt geklappt. Ich hatte meine Ausbildung am 1.8.2017 in einem Familienbetrieb mit 4 Sternen angefangen. War 3 Monate in der Probezeit und wurde übernommrn. Bin jetzt insgesamt seit guten 7 Monaten dabei. Mir war von Anfang an bewusst das ich an Wochenende, Feiertagen und zu verschiedenen Tageszeiten ( Wechselschicht) arbeiten muss. Doch das war die Theorie, anders siehts jetzt in der Praxis aus. Ich komm überhaupt nicht mit klar, keinr Zeit für Familie und generell meine sozialen Kontakte zu haben. Währendessen meine Familie Weihnachten und Silvester zuzsammen verbracht haben, war ich auf der Arbeit. Tat schon irgendwie weh um ehrlich zu sein. Ich hatte am Anfang echt Spaß dabei zu arbeiten besonders diese Arbeit auszuführen auch die Freude der Gäste war ein Gewinn für mich. Doch nach paar Wochen verflog das ganze. Ich seh einfach keinen Sinn mehr diese Ausbildung weiterzuführen. Ich steh morgens auf und gehe mir voller Lustlosigkeit und unmotiviert auf die Arbeit, lass mir dies zwar nicht vor den Gästen anmerken aber ich tähl wirklich die Stunden und die Tage bis ich endlich eieder frei habe. Ich kann in meiner Freizeit und in der Schulwoche (habe Blockunterricht) nichtmal wirklich abschalten und bekomm schon allein bei dem Gedanken das ich in paar Tagen wieder arbeiten muss ein ganz unwohles Gefühl. Ich bin einfach nicht mehr glücklich und weiß auch das ich nach der Ausbildung es sowieso nicht weitermachen will. Ich würde viel lieber in die kaufmännische Richtung gehen mit einem geregelten Ablauf und geregelten Arbeitszeiten z.b Kauffrau für Büromanagement oder Industriekauffrau. Ich bin mir aber unsicher ob ich das wirklich diesen Schritt gehen soll und kündige. Um dann einen Beruf zu erlernen der mir wirklich Spaß macht und ich mir vorstellen kann mein Leben lang zu machen. Ich hoffe ihr könnt mich irgendwie verstehen und mal aus eurer Perspektive erzählen, wie ihr die ganze Sache findet. Ich weiß das Lehrjahre keine Herrenjahre sind,aber ndas heißt nicht das man sich 3 oder 2,5 jahre durch die Ausbilfung quälen muss. Ich hoffe ihr könnt mich ermutigen.
Ganz liebe Grüße und danke schonmal im vorraus.
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Sehr geehrte Commiuity,
ich brauche dringend euren Rat/Meinungen, aber auf Beleidigungen oder ähnliches kann ich verzichten.
Erst mal zu mir: Ich bin 18 Jahre jung und habe einen durchschnittlichen Realschulabschluss. Habe zwei Praktika in verschiedenen Hotels absolviert, wobei ich eigentlich dachte meine Berufung zu finden, die ich mein Leben lang machen will. So ich hab mich Bewprben und es hat direkt geklappt. Ich hatte meine Ausbildung am 1.8.2017 in einem Familienbetrieb mit 4 Sternen angefangen. War 3 Monate in der Probezeit und wurde übernommrn. Bin jetzt insgesamt seit guten 7 Monaten dabei. Mir war von Anfang an bewusst das ich an Wochenende, Feiertagen und zu verschiedenen Tageszeiten ( Wechselschicht) arbeiten muss. Doch das war die Theorie, anders siehts jetzt in der Praxis aus. Ich komm überhaupt nicht mit klar, keinr Zeit für Familie und generell meine sozialen Kontakte zu haben. Währendessen meine Familie Weihnachten und Silvester zuzsammen verbracht haben, war ich auf der Arbeit. Tat schon irgendwie weh um ehrlich zu sein. Ich hatte am Anfang echt Spaß dabei zu arbeiten besonders diese Arbeit auszuführen auch die Freude der Gäste war ein Gewinn für mich. Doch nach paar Wochen verflog das ganze. Ich seh einfach keinen Sinn mehr diese Ausbildung weiterzuführen. Ich steh morgens auf und gehe mir voller Lustlosigkeit und unmotiviert auf die Arbeit, lass mir dies zwar nicht vor den Gästen anmerken aber ich tähl wirklich die Stunden und die Tage bis ich endlich eieder frei habe. Ich kann in meiner Freizeit und in der Schulwoche (habe Blockunterricht) nichtmal wirklich abschalten und bekomm schon allein bei dem Gedanken das ich in paar Tagen wieder arbeiten muss ein ganz unwohles Gefühl. Ich bin einfach nicht mehr glücklich und weiß auch das ich nach der Ausbildung es sowieso nicht weitermachen will. Ich würde viel lieber in die kaufmännische Richtung gehen mit einem geregelten Ablauf und geregelten Arbeitszeiten z.b Kauffrau für Büromanagement oder Industriekauffrau. Ich bin mir aber unsicher ob ich das wirklich diesen Schritt gehen soll und kündige. Um dann einen Beruf zu erlernen der mir wirklich Spaß macht und ich mir vorstellen kann mein Leben lang zu machen. Ich hoffe ihr könnt mich irgendwie verstehen und mal aus eurer Perspektive erzählen, wie ihr die ganze Sache findet. Ich weiß das Lehrjahre keine Herrenjahre sind,aber ndas heißt nicht das man sich 3 oder 2,5 jahre durch die Ausbilfung quälen muss. Ich hoffe ihr könnt mich ermutigen.
Ganz liebe Grüße und danke schonmal im vorraus.
Du hast dir auf jeden Fall ein Berufsfeld ausgesucht, in dem du viel arbeiten musst. Also wenn es dir hauptsächlich um geregeltere Arbeitszeiten geht, kann ich dich gut verstehen. Dennoch würde ich es mir gut überlegen, die Ausbildung hinzuschmeißen.
Grundsätzlich ist es – gerade heutzutage – kein großes Problem mehr, sich beruflich neu zu orientieren. Ich würde dem ganzen aber noch eine Chance geben. Angenommen, du ziehst es durch, und hast am Ende die Ausbildung abgeschlossen, so kannst du dich dann sicher einfacher nach einem Arbeitsumfeld umsuchen, was dir eher zusagt. Und selbst wenn du dann noch mal eine ganz andere Richtung einschlägst, kannst du dann etwas vorweisen. Dein Gelerntes ist findet dann sicher auch Anwendung.
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Ganz liebe Grüße und danke schonmal im vorraus.
Also ich hab keine Erfahrung in dem Bereich aber mir ging es ähnlich. Ich hab Abi angestrebt bin aber in 12 (also das "Fachabi-Jahr" oft krank gewesen und hätte wiederholen müssen. Ich war so gefrustet das ich die Erzieher Ausbildung angefangen habe weil...ja ich mag Kinder und Kinder mögen mich
Ich hab mich anfangs gar nicht wohlgefühlt, hab der Ausbildung aber aus verschiedenen Gründen noch eine Chance gegeben. Naja nach einem guten halben Jahr war mir aber ziemlich klar, dass das nicht der Beruf ist, den ich mein Leben lang machen will. Das Jahr hab ich durchgezogen und wollte eigentlich auch die ganze Ausbildung durchziehen aber ich hab gemerkt, dass es nichts bringt.
Kurzfristig hab ich mich an einer andere Schule für die gymnasiale Oberstufe beworben und ganz spontan da eingestiegen, um doch Abi zu machen. Ja, irgendwie war es mir unangenehm. Ja, ich bin einer der ältesten und werde oft gefragt, wie das dazu kam. ABER ich bin zufrieden mit der Entscheidung Meine Noten sind gut und ich schau mich jetzt in Ruhe um, was ich machen will.
Was ich damit sagen will, wenn du dich unwohl fühlst und merkst, dass es nicht das richtige für dich ist - Hör auf! Es bringt doch nichts, wenn du die Ausbildung zu Ende machst aber danach in einem Beruf arbeitest, mit dem du gar nicht glücklich bist, oder danach eine weitere Ausbildung machst. Das unwohle Gefühl wenn ich an Ausbildung/Beruf gedacht hab, hatte ich auch, und früher oder später schlägt das auf die Gesundheit (muss nicht aber kann).
Du hast ja schon einen Beruf, der dich mehr interessiert. Vielleicht hast du die Möglichkeit ein Praktikum zu machen? Oder bewirbst dich einfach mal?
Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück und Erfolg
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