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Forum / Job & Karriere

Verzweiflung : Welcher Beruf passt zu mir?

Letzte Nachricht: 16. April 2018 um 8:23
M
misaki_12455792
12.04.18 um 9:19

Guten  Tag,

nach langem Überlegen, melde auch ich mich mal zu Wort.

Wie schon im Titel beschrieben, weiß ich einfach nicht welcher Beruf mir gefallen könnte und zu mir passen könnte.

Kurz zu meiner Geschichte:
ALs ich jünger war wollte ich immer Tierärztin werden. Später jedoch War es mein größter Wunsch Ärztin zu werden.
 Das medizinische hat mich schon immer interessiert und damit habe ich mich auch gerne während meiner Freizeit beschäftigt. In der 11. Klasse habe jedoch langsam aber sicher gemerkt, dass ich mit meinem Abi  Schnitt niemals Medizin studieren werde. Auch wurde mir durch meine Schwester bewusst ( Medizinstudentin) wie anspruchsvoll das Studium ist. Natürlic ist jedes Studium anspruchsvoll aber Medizin ist nochmal eine Nummer härter.  Als mir dann bewusst wurde, dass es mit der Medizin nichts wird habe ich mir etwas ähnliche gesucht.
So habe ich dann letzten Oktober angefangen Hebammenkunde zu studieren.
Das Studium hat mir Spaß gemacht und auch im den Klausuren habe ich gute Ergebnisse erzielt. Dennoch hatte ich zwischendurch immer wieder Zweifel, ob es das richtige für miCh ist. 
ALs dann die Praxisphase angefangen hat War es einfach nur schrecklich. 
NiChr nur dass die Leute unfreundlich waren. Auch der Schixhtdiebst hat mir mental echt zu schaffen gemacht, was ich nie erwartet hätte, da ich mich immer hab im KH arbeiten sehen.
Letzendlich kamen viele Faktoren zusammen weshalb ich mich im Februar dazu entschlossen habe das Studium abzubrechen. Zunächst War ich sehr erleichtert und auch heute bereue ich es nicht wirklich.
Dennoch stellt sich einfach die Frage für mich, was ich nun studieren soll oder wehe Ausbildung ich anfangen soll.
Bei den Ausbildungsberufen gibt es nur eine Handvoll die mir gefallen, die aber so schlecht bezahlt werden das ich das schon vergessen kann.
Auch Studienfächer  gibt es nur wenige, die mich überhaupt interessieren bzw. wo ich mir vorstellen könnte diese anzufangen.

Momentan bin ich einfach nur verzweifelt. Ich werde nächsten Monat zwar erst 19 aber möchte trotzdem einen Plan fürs Leben haben.
Im Moment wache ich jeden morgen mit einer Panikattacke auf, da ich mich selber so Unterdruck setzte.
Ich fühle mich einfach viel zu jung zu entscheiden was ich später einmal machen möchte. Einen wirklichen Traumberuf habe ich einfach nicht mehr. 
Ich War bei so vielen Beratungsgesprächen aber habe trotzdem keine Lösung gefunden für mich.
LangSam kommt mir der Gedanke dass ich das Studium einfach hätte durchziehen sollen egAl wie es mir ging um einfach etwas zu haben was mir wenigstens Spaß macht ( bis auf Arbeitszeit,  Gehalt etc.) 
Aber das kann doch auch nicht richtig sein....

Tut mit leid für den super langen Text aber das musste einfach mal raus.

LG
 

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M
misaki_12455792
12.04.18 um 10:31

Liebe glyzinie,

du hast recht Ich hatte neben der Schule nie einen Nebenjob und ja vielleicht ist es ein böses Erwachen. Aber dass ich nicht bereit  bin etwas zu geben und deiner Meinung nach also faul sein muss kann  ich nicht unterschreiben.
Ich denke es gibt Menschen die bereit sind im Schichtdienst zu arbeiten aber auch eben welche, die es nicht sind.
SIch eine Praxis aufzubauen ist nicht mal eben locker easy, denke das weisst du selber.
Mein Bauchgefühl hat mir einfach gesagt, dass ich es nicht fortführen sollte.
Klar bin ich jung.
Trotzdem möchte ich nicht erst mit Ende 30 anfangen zu arbeiten. Für etwas, dass mir wirklich gefällt tue  ich auch viel, ansonsten wären meine Klausuren nicht so gut ausgefallen.
Dennoch weiß ich momentan gar nicht im welche Richtung es gehen könnte.
So eine Phase im Leben hatte  ich noch nie.
Trttztzd danke für deine Antwort ^^

LG

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eleyna_11897496
12.04.18 um 12:43
In Antwort auf misaki_12455792

Guten  Tag,

nach langem Überlegen, melde auch ich mich mal zu Wort.

Wie schon im Titel beschrieben, weiß ich einfach nicht welcher Beruf mir gefallen könnte und zu mir passen könnte.

Kurz zu meiner Geschichte:
ALs ich jünger war wollte ich immer Tierärztin werden. Später jedoch War es mein größter Wunsch Ärztin zu werden.
 Das medizinische hat mich schon immer interessiert und damit habe ich mich auch gerne während meiner Freizeit beschäftigt. In der 11. Klasse habe jedoch langsam aber sicher gemerkt, dass ich mit meinem Abi  Schnitt niemals Medizin studieren werde. Auch wurde mir durch meine Schwester bewusst ( Medizinstudentin) wie anspruchsvoll das Studium ist. Natürlic ist jedes Studium anspruchsvoll aber Medizin ist nochmal eine Nummer härter.  Als mir dann bewusst wurde, dass es mit der Medizin nichts wird habe ich mir etwas ähnliche gesucht.
So habe ich dann letzten Oktober angefangen Hebammenkunde zu studieren.
Das Studium hat mir Spaß gemacht und auch im den Klausuren habe ich gute Ergebnisse erzielt. Dennoch hatte ich zwischendurch immer wieder Zweifel, ob es das richtige für miCh ist. 
ALs dann die Praxisphase angefangen hat War es einfach nur schrecklich. 
NiChr nur dass die Leute unfreundlich waren. Auch der Schixhtdiebst hat mir mental echt zu schaffen gemacht, was ich nie erwartet hätte, da ich mich immer hab im KH arbeiten sehen.
Letzendlich kamen viele Faktoren zusammen weshalb ich mich im Februar dazu entschlossen habe das Studium abzubrechen. Zunächst War ich sehr erleichtert und auch heute bereue ich es nicht wirklich.
Dennoch stellt sich einfach die Frage für mich, was ich nun studieren soll oder wehe Ausbildung ich anfangen soll.
Bei den Ausbildungsberufen gibt es nur eine Handvoll die mir gefallen, die aber so schlecht bezahlt werden das ich das schon vergessen kann.
Auch Studienfächer  gibt es nur wenige, die mich überhaupt interessieren bzw. wo ich mir vorstellen könnte diese anzufangen.

Momentan bin ich einfach nur verzweifelt. Ich werde nächsten Monat zwar erst 19 aber möchte trotzdem einen Plan fürs Leben haben.
Im Moment wache ich jeden morgen mit einer Panikattacke auf, da ich mich selber so Unterdruck setzte.
Ich fühle mich einfach viel zu jung zu entscheiden was ich später einmal machen möchte. Einen wirklichen Traumberuf habe ich einfach nicht mehr. 
Ich War bei so vielen Beratungsgesprächen aber habe trotzdem keine Lösung gefunden für mich.
LangSam kommt mir der Gedanke dass ich das Studium einfach hätte durchziehen sollen egAl wie es mir ging um einfach etwas zu haben was mir wenigstens Spaß macht ( bis auf Arbeitszeit,  Gehalt etc.) 
Aber das kann doch auch nicht richtig sein....

Tut mit leid für den super langen Text aber das musste einfach mal raus.

LG
 

nun, der erste Schritt dazu wäre, Deinen Beitrag noch mal zu schreiben.

Du schreibst episch und ausführlich darüber, was an xxx nicht so alles blöd ist und an yyy doof und ... bei zzz so schlecht bezahlt und ...
=> falscher Ansatz.

Richtiger Ansatz:
Was sind DEINE Stärken? Charakterlich? Thematisch? Was "liegt" Dir, was interessiert Dich - und warum interessiert Dich etwas? "ich wollte Ärztin werden" - ok, warum? Was hat Dich daran interessiert, was hat Dich daran fasziniert, warum glaubst / glaubtest Du, Du könntest eine gute Ärztin sein?
Was sind DEINE Schwächen? Was liegt Dir nicht, womit kannst Du nicht gut umgehen? Was möchtest Du einfach nicht?

so ein bißchen wie da: http://gesellschaft.gofeminin.de/forum/beruf-berufung-job-fd982752

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misaki_12455792
13.04.18 um 10:03

IcH arbeite momentan 2x wöchentlich in einem Bioladen um ein wenig Geld und vor allem  Erfahrung zu sammeln. Ich denke einfach, dass ich mir selbst und auch meine Familie mir grossen Druck macht, dieses Jahr direkt das nächste anzufangen und keine Zeit zu vergeuden. Immerhin finanzieren sie mein Studium. Ich würde gerne den Kopf frei bekommen aber ich denke bis ich nichts neues gefunden habe wird das eher nichts. Wenn ich mich für ein Studium entscheide müsste ich spätestens bis zum 15. Juli eine Entscheidung treffen. Für eine Ausbildung ist es wohl schon zu spät, es sei denn ich wüsste morgen direkt was ich will und würde mit viel Glück noch einen Platz ergattern. Das es wirklich mal daran scheitert, dass ich einfach nicht weiß was ich möchte hätte ich niemals gedacht. Genau deswegen bin ich wahrscheinlich auch so verzweifelt gerade.
Meine Stärken und Schwächen kann ich denke ich ganz gut einschätzen. Dennoch habe ich zur Zeit keinen Beruf  im Kopf. 

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eleyna_11897496
13.04.18 um 11:16
In Antwort auf misaki_12455792

IcH arbeite momentan 2x wöchentlich in einem Bioladen um ein wenig Geld und vor allem  Erfahrung zu sammeln. Ich denke einfach, dass ich mir selbst und auch meine Familie mir grossen Druck macht, dieses Jahr direkt das nächste anzufangen und keine Zeit zu vergeuden. Immerhin finanzieren sie mein Studium. Ich würde gerne den Kopf frei bekommen aber ich denke bis ich nichts neues gefunden habe wird das eher nichts. Wenn ich mich für ein Studium entscheide müsste ich spätestens bis zum 15. Juli eine Entscheidung treffen. Für eine Ausbildung ist es wohl schon zu spät, es sei denn ich wüsste morgen direkt was ich will und würde mit viel Glück noch einen Platz ergattern. Das es wirklich mal daran scheitert, dass ich einfach nicht weiß was ich möchte hätte ich niemals gedacht. Genau deswegen bin ich wahrscheinlich auch so verzweifelt gerade.
Meine Stärken und Schwächen kann ich denke ich ganz gut einschätzen. Dennoch habe ich zur Zeit keinen Beruf  im Kopf. 

wenn Du Deine Stärken und Schwächen gut einschätzen kannst - poste sie doch mal.
Hier sind viele, die schon Jahre in den verschiedensten Berufen arbeiten, vielleicht fällt einem von uns was ein, was gut zu Dir passen könnte?

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Kannst du deine Antwort nicht finden?

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misaki_12455792
14.04.18 um 11:20
In Antwort auf eleyna_11897496

wenn Du Deine Stärken und Schwächen gut einschätzen kannst - poste sie doch mal.
Hier sind viele, die schon Jahre in den verschiedensten Berufen arbeiten, vielleicht fällt einem von uns was ein, was gut zu Dir passen könnte?

Stärken:
- Sprachen; ich erlerne Sprachen super schnell und gerne und es fällt mir leicht 
- Ich kann gut mit Menschen arbeiten, habe ein gutes Einfühlungsvermögen und immer ein offenes Ohr. Gerade mit kleineren Kindern aber durch das hebammenstudium auch mit Erwachsenen kann ich gut arbeiten.
- Ich kann gut Planen  und Organisieren, wahrscheinlich weil auch das mir einfach Spaß macht 

Schwächen
- Mathematik jedenfalls die Sachen die man nicht im Alltag  gebraucht 
- Ich bin leider sehr Schüchtern, kann nicht gut vor vielen Menschen reden jedenfalls wenn es um eine Prüfung oder sowaß geht 
- Kritik nehme ich mir manchmal viel zu sehr zu Herzen. Das stört mich am aller meisten und ich kann mir nicht erklären woher diese Angewohnheit  kommt. Gerade bei Autoritätspersonen  kann ich mich auch nicht durchsetzen aber ich hoffe, das werde ich noch lernen.

 

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misaki_12455792
14.04.18 um 11:22

@claudia
Das ist leider meistens War.  Gerade in der Schiene Soziales , in der ich eigentlich arbeiten möchte.
Den beruf Erzieherin finde ich z.b schön aber heutzutage Erzieher werden ? Da habe ich einfach Angst mit dem Geld nicht über die Runden zu kommen... 

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eleyna_11897496
16.04.18 um 8:23
In Antwort auf misaki_12455792

Stärken:
- Sprachen; ich erlerne Sprachen super schnell und gerne und es fällt mir leicht 
- Ich kann gut mit Menschen arbeiten, habe ein gutes Einfühlungsvermögen und immer ein offenes Ohr. Gerade mit kleineren Kindern aber durch das hebammenstudium auch mit Erwachsenen kann ich gut arbeiten.
- Ich kann gut Planen  und Organisieren, wahrscheinlich weil auch das mir einfach Spaß macht 

Schwächen
- Mathematik jedenfalls die Sachen die man nicht im Alltag  gebraucht 
- Ich bin leider sehr Schüchtern, kann nicht gut vor vielen Menschen reden jedenfalls wenn es um eine Prüfung oder sowaß geht 
- Kritik nehme ich mir manchmal viel zu sehr zu Herzen. Das stört mich am aller meisten und ich kann mir nicht erklären woher diese Angewohnheit  kommt. Gerade bei Autoritätspersonen  kann ich mich auch nicht durchsetzen aber ich hoffe, das werde ich noch lernen.

 

ganz ehrlich, da stelle ich mir die Richtung, in der Du gerade suchst, schwierig vor.
Gerade, wenn man anderen Menschen helfen möchte, braucht man Autorität und Duchsetzungsvermögen genauso dringend wie "ein offenes Ohr".

Du lernst Sprachen gut und kannst gut mit Kindern... Dolmetscher? Gebärdendolmetscher für gehörlose Kinder beispielsweise? Die Gebärdensprache ist am Ende auch nur eine weitere Sprache - aber da kannst Du einiges bewegen und viel helfen.
Wie auch @glyzine schrieb - als Ergänzung zu einem Sozialpädagogik - Studium vielleicht? Da wäre dann auch das gute Organisieren und Planen gut aufgehoben.

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