In Antwort auf elea_12143805
Guten Tag,
Ich bin mittlerweile ein wenig verzweifelt, auch ein Grund, weshalb ich mich hier angemeldet habe.
Da ich im Moment arbeitssuchend bin, bin ich um jede Chance dankbar um davon los zu kommen. Nun zu meinem Problem;
Ich habe in einem kleinen Betrieb 6 so genannter Schnuppertage hinter mir, der Abstand dazwischen war gefühlt sehr wahllos aber da mir der Job gefallen hat, habe ich es hingenommen. Dies geschah mit Einverständnis meines vorherigen Arbeitgebers in den 2 Wochen Kündigungsfrist nach der Kündigung des alten AG.
Nun habe ich angeblich den Job aber auch während meiner Schnuppertage habe ich bemerkt, wie viele weitere Bewerbungen herein kamen.
Jetzt will meine baldige Chefin erneut eine Einfühlungszeit vereinbaren. Dies nennt sie so, damit ich das beim Amt angeben kann. Ich habe aber weder Vertrag noch sonst was, auch soll ich dafür nicht entlohnt werden. Ich bin mittlerweile drauf und dran, ihr zu sagen, dass ich, bevor ich einen weiteren Handschlag mache, erst mal meinen Vertrag will. Denn sie will diese Einfühlungszeit dafür nutzen mich einzuarbeiten, was nun wirklich nicht Sinn der Sache ist. Auch habe ich das Gefühl, ich werde nur warm gehalten, unverbindlich, falls sich etwas besseres findet.
Was würdet ihr in meiner Situation machen?
Liebe Grüße,
Ryutaro
kommt auf den Beruf an.
Bei uns sind 2 Wochen "Schnuppern", in denen man idR. ein kleines Mini-Projekt bearbeitet, üblich und dann 6 Monate Probezeit.
Finde ich auch gut und richtig so, zumindest in meinem Bereich kann man nach einer Woche nicht wirklich zeigen, was man kann, so lange ist man beschäftigt, die Parameter kennen zu lernen. Davon, dass derjenige auch "menschlich" ins Team passen muss, nicht zu reden.
Ich habe hier auch so angefangen und bin jetzt seit 10 Jahren im Unternehmen, also schlecht kann ichs nicht finden. 
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