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Forum / Job & Karriere

Weniger aufregen auf Arbeit

Letzte Nachricht: 26. Mai 2014 um 12:18
E
eilms_12257379
15.05.14 um 18:19

Hallo ihr Lieben,

habe momentan ein für mich schwieriges Problem. Ich bin so frustiert mit meiner momentanen Arbeit / Unternehmen. Ich bin auch schon auf der Suche nach etwas neuem.
Es liegt so einiges im argen und viele sind frustriert. Erst letzte Woche gab es wieder eine Änderung und alle aus meiner Abteilung haben sich aufgeregt / gelästert mich inklusive. Das haben andere mitbekommen und das scheint jetzt noch weitere Kreise bis zu Chefetage zu ziehen.
Das kann ich natürlich nicht mehr zurück nehmen. Ich weiß das es falsch war. Ich möchte mich auch ändern, doch es fällt mir momentan so schwer mich zurückzuhalten, nicht aufzuregen oder es einfach auf meine Freizeit zu verschieben um mich privat abzureagieren.
Es ist einfach falsch zu lästern. Wie kann ich es stoppen bzw. eindämmen? Was tut ihr dagegen, habt ihr irgendwelche Tipps?

Danke eucht!

Liebe Grüße

Blumenwiese




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E
eirlys_12273852
26.05.14 um 12:18

Welche
Entscheidungen wurden denn getroffen, die ihr nicht gut findet.
Wurde das im Rahmen einer Besprechung angekündigt oder einfach mal so per Mail.

Habt ihr einen Vorgesetzten oder Vertrauensperson mit der ihr über die Problematik sprechen könnt?

Ich finde es ist nicht einfach zu sagen, was du machen kannst. Aber wichtig wäre mal, zu deiner Meinung zu stehen, solltest du von Seiten der Chefetage darauf angesprochen werden. Überleg dir am besten warum du die Entscheidung nicht gut findest.
Es kommt immer besser an, wenn du deine Meinung/Einstellung begründen kannst und evtl. einen Verbesserungsvorschlag parat hast als nur zu sagen, dass du es nicht gut findet. Wenn du Chefs hast, die sich auch für euch interessieren, werden sie euch was eure Bedenken oder euren Unmut bereffen auf jeden Fall anhören. Ob sie dann was ändern werden oder nicht, liegt bei den Chefs.

Wenn du dich über etwas aufregst, frag dich doch am besten mal wer das Problem hat. Ich hatte mal ein Seminar und da meinte der Seminarsleiter, dass man das Problem des anderen nciht zu seinem machen soll, wenn man nicht betroffen. Also kein Problemklau. Ist leichter gesagt als getan, aber es hilft wirklich.
Ich hatte in der alten Firma einen Kollegen der mehr durch Abwesenheits als mit Anwesenheit gelänzt hat. Mich hat das tierisch geärgert, weil ich seine Sachen mitmachen musste und selbst viel zu tun hatte. Dann dachte ich mir aber, wessen Problem es eigentlich ist. Und um ehrlich zu sein nicht meines, sondern das des Chefs. Er muss dich darum kümmern, dass die Arbeit gemacht wird und er muss ein Auge darauf habenm nicht ich. Wenn ich dann mal nicht fertig wurde, hat mich das gar nicht mehr weiter gestört, denn der Chef musste bei meinem Kollegen den Riegel vorschieben und sich Gedanken bzgl. der Aufgabenverteilung machen und nicht ich. Mittlerweile klappt das ganz gut, die Probleme anderer nicht zu meinen zu machen und ich bin viel gelassener.

An eurer Stelle würde wich wirklich mal das Gespräch suchen, vorallem dann , wenn sich eine ganze Abteilung darüber beschwert und euer Unmut schon in der Chefetage angekommen ist. Manchmal reinigt ein Gewitter die Luft.

LG

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