In Antwort auf trisha_22935268
Bin komplett bei dir.
ich denke, das alles sind viel eher Punkte, wo sich Neueinsteiger was vor machen, als der Punkt, dass es um Sex mit irgendwelchen, nicht zwingend grundsympathischen Typen geht.
Klar, das Geld / Stunde im Escort klingt nice.
Dass man sich dafür aber erst mal registrieren lassen muss, was demütigend genug ist, dann auch immer brav so einen Ausweis dabei haben, ... dass man vom FA nach Aussehen und Alter (wie mir berichtet wurde, durchaus treffend) geschätzt wird und die Kohle dann auch brav zahlen muss, dass man entweder nicht grad wenig an eine Agentur / Vereinigung mit anderen Prostuierten / was auch immer Plattform / Haus / ... abgibt oder echt Probleme hat, auch an Kunden zu kommen (und selbst wenn man in einem Haus dann 8h "Dienst tut" auch schlimmstenfalls 7h davon nur herum sitzt und wartet). Oder dass es, wenn man nicht arbeitet, auch kein Geld gibt, wenn man krank ist. Oder Urlaub macht. Oder nicht arbeiten kann, weil gerade Pandemie ist. Und sich noch dazu privat krankenversichern muss, damit man auch zum Doc kann... solche Sachen werden da zu gern vergessen.
Und da bin ich noch lange nicht an dem Punkt, was abgeht, wenn die Nachbarin zufällig im Internet sieht... Oder der Chef in Spe, wenn man sich nach dem Studium um einen "bürgerlichen" Job bewerben will. Oder irgend ein Bekannter. Oder ....
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